Nachdem der Kölner CSD-Veranstalter mit feministischer Schützenhilfe dafür gesorgt hat, dass die transsexuellen Mitarbeiter des Pascha-Bordells am diesjährigen CSD nicht teilnehmen, macht jetzt ein anderer Teilnehmer der Parade von sich reden: das Bareback-Pornolabel XXX-Project. Dieses Unternehmen leistet mit seiner Werbung für den zumindest potentiell tödlichen Sex dem Ziel der Emanzipation sexueller Minderheiten sicher keinen besonders guten Dienst. Trotzdem scheint Barebacking, über das wir in seiner freiwilligen und auch in seiner unfreiwilligen Form bereits berichtet haben, manchen Schwulen eher als das kleinere Übel. Das größere sind zur Abwechslung einmal nicht die USA, sondern, auch das irgendwie etwas ermüdend, die römisch-katholische Kirche. Obwohl die doch genauso Barebacking propagiert, schließlich lehnt sie die Verwendung von Kondomen ab.
Kölner CSD: Bareback statt Bordell
15 Jun- Kommentare 3 Kommentare
- Kategorien Moral und Ethik, Politik
- Autor Damien
3 Antworten zu “Kölner CSD: Bareback statt Bordell”
Kommentar verfassen Antwort abbrechen
Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..
Aktuelle Beiträge
Neueste Kommentare
johan steunenberg bei Bis hierher und wie weite… | |
Alexander bei Being gay – Acting … | |
PfefferundSalz bei Warum Männerrechtler für Schwu… | |
Patrique bei Warum Fisten voll schwul … | |
Damien bei Warum Fisten voll schwul … |
Top-Beiträge
Adrians Lieblingsblogs
English
Wer uns verlinkt
- alivenkickn
- Alles Evolution
- Antibürokratieteam
- arprin
- bluthilde
- Des Pudels Kern
- Dominik Hennig
- dreeschheart
- FemokratieBlog
- Freiheit und Optimismus
- FreiheitsNews
- Freunde der offenen Gesellschaft
- fxneumann
- Genderama
- Herbert Rusche Blog
- Just Dave's Blog
- kiezneurotiker
- kotzboy.com
- L for Liberty
- Lizas Welt
- man tau
- Nichtidentisches
- Paxx Reloaded
- schwulbekennen
- Sonntagsgesellschaft
- WADIblog
Kategorien
Archiv
Schließe dich 215 anderen Abonnenten an
Blog Stats
- 2.265.422 hits
Währenddessen: Iran moves to execute porn stars
Ehrlich gesagt kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen.
In wie vielen Diskussionen und Foren wurden und werden nun alle altbekannten Argumente austauscht und wiederum alle Wahrheiten und Halbwahrheiten fleißig durchmischt aus Schubladen herausgezogen und in neue herein sortiert.
Hier ist meine Meinung:
Schade, dass es in der viel beschworenen schwulen Community immer noch nicht möglich ist, sich vom allgemeinen gesellschaftlichen Gut-Böse-Denken zu lösen und ein – zugegebenermaßen schwieriges – Thema differenziert zu betrachten.
Auf der einen Seite scheinen immer die bösen Barebacker zu stehen, auf der anderen Seite die guten Safer-Sexer. Zum einen gibt es die bemitleidenswerten HIV-Positiven zum anderen die HIV-Positiven, die selbst schuld sind.
Und nun geschieht das Unglaublichste: auf der Parade zum CSD in Köln hat sich der Wagen eines Pornolabels angemeldet, in dessen Filmen wird Bareback-Sex gezeigt! Das ist böse und muss zweifelsohne verboten werden!
Da stehen mir ehrlich gesagt die Nackenhaare zu Berge.
Um es vorweg zu sagen: Ich bin für safer Sex. Aber ich bin deswegen nicht automatisch gegen all jene, die es bevorzugen unsafen Sex zu betreiben.
1. Ich halte den Begriff Bareback in dieser Diskussion für unangemessen, da er ursprünglich bedeutete, dass HIV-Positive untereinander bewusst auf ein Kondom verzichten. Mittlerweile wird Bareback als negative Umschreibung sämtlicher Sexkontakte benutzt, bei denen auf safer-Sex verzichtet wird. Dabei ist doch eher die Frage nach dem Infektionsrisiko entscheidend für die Frage, ob Sex safer oder unsafe ist. Daher bevorzuge ich die Begriffe unsafe und riskant.
2. Für die Frage nach dem Risiko ist sehr entscheidend, wie gesund diejenigen sind die zusammen Sex haben. So wird wohl niemand auf die Idee kommen, Menschen die frei jeder Krankheit sind und auf Kondome verzichten vorzuwerfen, dass sie unverantwortlich handeln. Und genau das ist die Krux. Woher weiß ich, ob der oder sie Partner gesund sind?
Ergo: wenn ich mich und meine Gesundheit schützen will, bin ich derjenige, der die Safer-Sex-Gebote einhalten muss. Nicht die anderen. Verantwortung beginnt bei mir selbst.
„HIV bekommt man nicht, man holt es sich!“
Ohne wenn und aber gelten diese Verhaltensmaßnahmen auch in einer (monogamen) Partnerschaft. 86 Prozent aller Neuinfektionen mit HIV betrifft Menschen, die in einer Partnerschaft leben.
Dafür gibt es eine Reihe von Gründen:
safer Sex bedeutet mehr als die Benutzung eines Kondoms und beinhaltet ein Restrisiko
auch in einer monogamen Partnerschaft wird fremd gegangen(sic!)
mehr als ein Drittel, der in einer Beziehung lebenden Schwulen Männer sind ungetestet
44 Prozent benutzen mit dem festen Freund kein Kondom, nur 38 Prozent dagegen immer
29 Prozent aller schwulen Männer haben Risikokontakte zu Männern mit unbekanntem HIV-Status
usw. (Quelle: http://www.aidshilfe.de/media/de/Forum_48.pdf)
Die Zahlen belegen insgesamt leider: es gibt immer ein erhebliches Risiko auch, oder vielleicht gerade in den monogamen Beziehungen. Trotzdem beanspruchen viele hier völlig zu Recht ihre Freiheit zu unsafen Sex mit ihrem festen Partner.
Einen nicht unwesentlichen Anteil an der Weitergabe von HIV dürfte dabei auch das riskante Verhalten der31 Prozent der schwulen Männer haben, die noch nie einen HIV-Test gemacht haben bzw. diejenigen, die ihren HIV-Status nicht kennen.
3. Immer noch recht unkompliziert ist es , wenn sich Männer die bereits HIV infiziert sind untereinander auf safer Sex verzichten. Natürlich kommen hier andere gesundheitliche Risiken zum Tragen, keine Frage. Aber kann und darf ich von HIV-Positiven verlangen, dass sie bei Sex untereinander Kondome benutzen? Wie sieht es da vor allem bei den Positiven mit einem festen Partner aus?
4. Kompliziert wird es nun allerdings in allen anderen Fällen. (Randerscheinungen, wie solche, bei denen sich Menschen absichtlich infizieren lassen usw. bleiben bei den folgenden Überlegungen außen vor.)
Was veranlasst Menschen, die negativ oder ungetestet sind dazu, unsafen Sex zu haben. Was treibt Positive dazu an, mit Menschen riskanten Sex zu haben, deren Status sie nicht kennen?
Der folgende unausgesprochene Dialog ist für viele Fälle sicher äußerst zutreffend:
„Mein Sexpartner ist bestimmt auch negativ, denn sonst würde er ja ein Kondom benutzen.“ – „Mein Sexpartner ist bestimmt auch positiv, denn sonst würde er ja ein Kondom benutzen.“
Wer so dem jeweils anderen die Verantwortung zuschieben will, dem sei gesagt: Safer Sex beginnt im Kopf. Und solange diese Selbstverständlichkeit nicht aus dem Antrieb der Eigenverantwortung verinnerlicht wird (und nicht von der Geilheit verdrängt werden kann), werden die Infektionszahlen auch weiter nach oben gehen.
(Ich bezweifle übrigens, dass die neue Kondomwerbung, die ich zunächst für Werbung gegen Genfood interpretiert habe, dazu geeignet ist dieses Bewusstsein zu schaffen.)
5. Ein wesentlicher Punkt: Sexualität ist eine natürliche, einem Lebewesen angeborene Eigenschaft (anders als Rauchen, Autofahren, Extremsport usw.). Für die Anerkennung der Homosexualität als natürliche Lebensform kämpfen wir seit Jahren. Zur natürlichen Sexualität gehört auch Sex ohne Kondom. Die Benutzung eines Kondoms ist widernatürlich. Insofern ist Sex mit Kondom behinderter Sex.
Auch, wenn die Entscheidung zu riskantem Sex in der Regel nicht bewusst erfolgt, so beinhaltet die Freiheit jedes Einzelnen doch, sich bewusst für oder gegen etwas zu entscheiden.
Das sollten alle, vor allem diejenigen, die laut gegen unsafen Sex protestieren zunächst eingestehen: „Ja, Sex ohne Kondom ist normal.“ Wer anderer Meinung ist, den möchte ich fragen:
Wenn HIV/AIDS morgen heilbar wäre, wie lange würdest du noch ein Kondom benutzen?
Dieses soll kein Plädoyer für unsafen Sex sein – weiß Gott nicht! Leute schützt euch!
Was mich jedoch stört ist die Unsachlichkeit und Undifferenziertheit der Diskussionen. Besonders dann, wenn Leute in einer Partnerschaft ein Recht für sich in Anspruch nehmen, dass sie anderen absprechen wollen.
Mit sind durchaus die Probleme bewusst, die mit dem Thema HIV/Safer Sex und im weitesten Sinne Bareback verbunden sind. Wenn es Safer-Sex-Parties gibt, warum sollen HIV-positive Männer nicht eine Party veranstalten können, auf denen sie ganz bewusst auf Kondome verzichten (schon klar, wie kann man das kontrollieren, dass alle positiv sind? usw.). Allerdings scheinen mir die Maßnahmen, wie auf die Freiheit des einzelnen eingewirkt werden soll eher fraglich, ebenso wie oft diffamierende, unsachliche Beiträge zum Thema. Nach wie vor suchen es sich die allermeisten Menschen nicht aus, ob sie HIV bekommen, oder nicht. Eine Unterscheidung in gute und böse Positive ist daher völlig unangebracht. Daher ist auch die Frage völlig überflüssig, ob das Solidarsystem die Kosten trägt. Am Rande sei erwähnt, dass die Zahl der Neuinfektionen noch um einiges höher wäre, wenn alle Homos und Heteros mal einen Test machen würden, denn eine nicht unerhebliche Gefährdung geht ja gerade von denjenigen aus, die gar nicht wissen, dass oder ob sie positiv sind.
Die Safer-Sex-Kampagnen haben in der Vergangenheit einiges bewirkt. Wer weiß wie hoch die Zahl der Neuinfektionen sonst wäre. Für die Zukunft muss meines Erachtens allerdings neben der Frage, wie kann ich safer-Sex im Bewusstsein jedes Einzelnen etablieren auch die Frage stellen, wie gehen wir mit denen um, die von ihrer Freiheit Gebrauch machen. Ausgrenzen? Oder nach Wegen suchen, die mit der Freiheit verbunden Probleme zu beseitigen?
6. Ein Bareback-Wagen beim CSD!!! Nun wird also heftig darüber gestritten, ob ein Wagen eines Bareback-Porno-Labels beim Kölner CSD teilnehmen darf?
Sicherlich sollte kein Wagen oder keine Fußgruppe an der Parade teilnehmen, wo zu unsafem Sex aufgerufenen wird oder wo durch das Verhalten oder Aufmachung (minderjährigen) Zuschauern illegale Inhalte zugänglich gemacht werden. (Allerdings frage ich mich schon, ob der ein oder andere Wagen in den vergangenen Jahren diesen Ansprüchen standhält und sollten auch einige Zuschauer mal ihr Verhalten während der Parade überprüfen!)
Gerade über den hier angesprochenen Wagen sollten sich meiner Meinung nach doch alle freuen. Wenn ich den Berichten glauben schenken darf, wird von der Firma doch ein vorbildliches Risikomanagement betrieben (HIV-Test, Arzt, Gespräche…). Klar bleibt immer ein Restrisiko, aber hier scheint mir niemand zu etwas gezwungen zu werden oder von der Geilheit getrieben, sondern alle Darsteller machen bewusst Gebrauch von ihrer Freiheit (wie viele Paare und andere eben auch!).
Diese Firma tut mehr für die Sicherheit der Darsteller als es viele Schwule bereit sind zu tun. Das sollte eigentlich auch die Aids-Hilfe freuen, wie vorbildlich da mit den Darstellern umgegangen wird um etwas auf Film zu bringen was nur allzu natürlich ist: Sex ohne Kondom zwischen Menschen. (Dass diese Filme auch von vielen geschaut werden, die nach eigener Aussage ausschließlich safer Sex praktizieren ist schon gesagt worden.)
Klar zeigen die in ihren Filmen bareback, klar ist das Verhalten riskant und der Sex unsafe. Aber wie sähen die Infektionszahlen in Deutschland denn wohl aus, wenn alle (!!!) nur dann (unsafen) Sex miteinander hätten, nachdem ein negativer HIV-Test höchstens zwei Wochen zurück läge.
Aber solche Filme sind Fiktion. Wie bereits von vielen andern hier erwähnt, wird der unsafe Sex nicht nachgeahmt. Aber eben leider auch nicht die Vorsichtsmaßnahmen.
Also: Nehmt doch den Wagen und alle andern, die in kommenden Jahren vielleicht noch kommen werden als Chance!!! Gerade die Veranstalter des CSD haben doch geniale Möglichkeiten durch die Gruppen, die vor und hinter dem Wagen kommen gezielt auf Probleme hinzuweisen. Ich bin allerdings geneigt zu glauben, dass die allermeisten Zuschauer ohne die Berichterstattung in den Medien gar nicht gemerkt hätten, um was für einen Wagen es sich da handelt. Und wahrscheinlich ist das jetzt immer noch so.
„Geht aufrecht!“ – Auch ein Bekenntnis zu Safer-Sex ist durchaus mit diesem Motto vereinbar. Wäre doch toll, wenn ein ganzer CSD dieses Motto aufgrund eines „Stein des Anstoßes“ umsetzen würde.
„Geht aufrecht!“ – „Bekennt euch zu safer Sex!“ – Und hört auf mit dem Schubladendenken!
Ich habe nicht ganz die Zeit so ausführlich zu schreiben wie mein Vorredner, in vielem gebe ich ihm auch recht, doch geht es hier nicht um eine Vorliebe, auch nicht um extreme Sexpraktiken, die nicht jeder mögen muß. Es geht hier mal um risikohaftes Verhalten und ich meine dies zwangsläufig in den Zusammenhang schwulen Lebens zu stellen finde ich falsch und vor allem bei einer Veranstaltung, die für den Respekt und die Anerkennung schwulen-lesbischenLebens wirbt.
Ich finde das Verhalten dieser Firma auch nicht vorbildlich und effektiv, denn ich kenne Darsteller, die positiv sind und welche, die es nicht sind und nicht alle voneinander ihren HIV Status kennen. Ich will diese Filme und deren Darsteller nicht vertefeln, aber das JA der Gesellschaft als Gemeinentscheidung versus der Tatsache, dass es immer neu Einzelentscheidungen sind über mein Leben und das von anderen will ich ganz sicher nicht. Ich selbst nicht, denn es bremst vielleicht dann auch mein Bewusstmachen aus. Wir wissen mit Abnahme der Präventionskampagnen, stiegen die Zahlen von Neuinfektionen. Wenn nun Bareback gesellschaftsfähig werden soll, was heißt das wohlmöglich? Sicher nicht, daß wir mehr nachdenken oder?
Dazu folgende Stellungnahme Seit Jahren geht der Kampf vieler Organisationen und besonders der Aidshilfen gegen die steigenden Zahlen von HIV-Neuinfektionen. Im Interesse des Lebens und der Lebensqualität des einzelnen und sicher auch hinsichtlich der entstehenden Kosten, die jeder Bürger mitträgt. Es kann und soll nicht darum gehen mit dem moralischen Zeigefinger auf diejenigen zu zeigen, die HIV+ oder an Aids erkrankt sind und alles zu verurteilen, was eine Ansteckungsgefahr bedeutet oder bedeuten kann. Es geht darum, dass jeder, der Beteiligt ist an z.B. „risikoreichem“ Sex sich über die Gefahren bewußt ist und um diese weiß. Ein hehres Ziel, aber darum kämpfen viele Organisationen mit Aidshilfen, Gesundheitsamt etc. Nicht zuletzt bietet der CSD in vielen großen Städten der Welt dieser Arbeit und diesem Vorhaben eine Plattform und gleichsam ein Sprachrohr in alle Welt. Gerade Schwule sind meist von dieser Krankheit im Verhältnis der restlichen Bevölkerung betroffen und gerade Schwule haben sich dieser Verantwortung gestellt und u.a. mit Gründung der Deutschen Aidshilfe begonnen den Kampf gegen diese Krankheit und deren Folgen zu führen. Bareback (engl. Reiten ohne Sattel oder hier: Sex ohne Kondom) ist sicher ein Thema auch für Schwule, ein heißes Eisen, doch muß hierfür Toleranz geworben werden? In diesem Jahr nimmt das XXX Project mit einem Wagen an der Parade teil. Es handelt die bei diesem Project um ein Bareback-Pornos produzierendes Unternehmen. Welches Zeichen setzen Schwule und Lesben damit; soll dies einen Teil schwulen Lebens darstellen? Wir als Mitarbeiter der Agentur LiveXP und junge Schwule und Lesben meinen NEIN!! Ein solcher Wagen darf nicht schwules Leben representieren!! Es soll nicht der Eindruck aufkommen wir wollen diskriminieren. Was Darsteller dieser Filme tun, ist deren Entscheidung, im Wissen dessen worauf sie sich einlassen. Es ist immer die Entscheidung des Einzelnen in Absprache der anderen, direkten Beteiligten, doch nicht die Absprache mit der Allgemeinheit, denn wir stimmen dann dem erhöhten Risiko, unser Leben zu riskieren und ggf. einen schweren Lebensweg. Risikohaftes Verhalten darf nicht beworben werden, risikohaftes Verhalten darf nicht die Regel werden, risikohaftes Verhalten darf nicht gefeiert werden und diese Aktion verleugnet die Wichtigkeit für sich und andere Verantwortung übernehmen zu können und zuweilen auch zu müssen. Der Markt kann vieles Verlangen, aber es muss Grenzen haben; für uns ist diese hier deutlich überschritten und es ist uns unverständlich, dass Aidshilfe und andere Vereine dazu schweigen. Wir nicht!!