Der neue Bürgermeister von Rom, Gianni Alemanno, hat was gegen den alljährlichen CSD in der italienischen Hauptstadt und würde diesen gerne verbieten lassen. Und er kann das sogar begründen:
„Ich respektiere die Homosexuellen, ich befürchte aber, dass die CSD-Parade eine Form von sexuellem Exhibitionismus ist.“
Ein erneuter Fall von Doppelmoral? Keineswegs, denn Alemanno ist
„gegen jegliche Form des Exhibitionismus, sowohl hetero- als auch homosexuell“
Das ist doch mal ein konsequenter Beitrag zur Gleichberechtigung. Die örtliche Homo-Gruppe Arcigay kann sich mit der Argumentation Alemannos jedoch nicht so recht anfreunden. Denn dieser missverstehe den CSD vollkommen:
„Der CSD ist keineswegs Exhibitionismus, sondern eine Veranstaltung, bei der man über die Rechte von Homo- und Transsexuellen diskutiert“
Ach kommt Jungs… Der CSD als Diskussionsplattform? Wenn ich fertig gelacht habe, sage ich Bescheid.
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