Max Mosley, der Sohn des britischen Faschistenführers Oswald Mosley, war im Frühjahr diesen Jahres der britischen Presse mit einer ganz privaten Sex-Party unangenehm aufgefallen, bei der auch SS-Uniformen Verwendung gefunden haben sollen. Desweiteren habe sich Mosley
– wie einst Juden im KZ – auf Läusebefall untersuchen und auspeitschen
lassen. Jetzt legte Mosley nach und verglich die „Hexenjagd“, die man nach der Party mit ihm veranstaltet hätte,
mit der Diskriminierung Homosexueller.
Herzlichen Dank, Mr Mosley, für diesen Bärendienst. Als wenn es nicht schon genug Leute gebe, denen bei dem Stichwort Homosexualität sogleich der Nationalsozialismus einfällt.
Unfreiwillige Komik hatte Mosley auch noch zu bieten. Der bekennende Spanking-Fan tat kund, jeder könne
in seinem Privatleben das tun, was er will. Das tut ja niemandem weh.
Aua!
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