Beenie Man, seines Zeichens irgend so ein gewöhnlicher Reggae-Sänger mit Hang zur Homophobie, durfte nicht im Hamburger Kulturzentrum „Knust“ auftreten. Die Homolobby hat sich schließlich doch als zu mächtig erwiesen. Nicht mal die von Beenie Man unterschriebene Erklärung, auf Hassaufrufe zu verzichten, war den Schwulis gut genug. Die Chefs von „Knust“ bekamen jedenfalls richtig Schiss:
Gegen den Auftritt hatten die „uns nahe stehenden Fanverbänden des FC St. Pauli“ protestiert, erklärte das Knust-Veranstaltungszentrum nun auf seiner Website. Die Diskussion habe „in den letzten 24 Stunden eine für uns gefährliche Eigendynamik entwickelt“
Doch die Gefahr konnte zum Glück gebannt werden, Beenie Man ist in Sicherheit und Hamburg bleibt vor tobenden Homo-Horden geschützt. Und mal ehrlich: Ohne Songs mit gewalttätigem Inhalt wäre der Auftritt von Beenie Man auch so in die Hose gegangen.
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