Die „Aktion Kinder in Gefahr„, bestehend aus den Fundi-Christen der „Deutschen Vereinigung für eine christliche Kultur“, die unter anderem die Bravo verbieten wollen, weil dort den Jugendlichen erklärt wird, was die Voraussetzungen sind um fruchtbar zu sein und sich zu mehren, ist jetzt auch auf Youtube aktiv und lanciert dort Videos, die so genial doof sind, dass damit keine Comedysendung mithalten kann.
Im ersten Video erklärt uns Mathias von Gersdorff, dass Homo-Ehe und Adoptionen durch gleichgeschlechtliche Paare ein Werkzeug des Teufels – sprich: Volker Beck – sind:
Im zweiten Video machen Gersdorff und Konsorten klar, dass sie sich angesichts des empörenden Terrors der Homosexuellen gegen Christen hundertprozentig hinter die Stellungnahme der Kirche stellen:
Das dritte Video übertrifft in seiner Genialität die ersten beiden um Längen. Diesmal geht es darum, dass Homosexuelle irrelevant sind und deshalb ruhig was von Migranten auf die Schnauze bekommen können:
Köstlich, einfach köstlich.
Kommt Leute, ich habe Euch zwar noch nie gesehen, aber jetzt gebt endlich zu, dass ihr bei den Mormonen im Deutschkurs wart, einer von Euch die letzte Kassenbrille der Sozialistischen Republik Rumänien organisiert und dann eine Neuköllner Oma mit unlauteren Versprechen aus ihrem Wohnzimmer gelockt habt, um dort diesen Clip zu drehen. Es ist unglaublich komisch !
Komisch, ja. Aber gleichzeitig traurig wie dreist hier Fakten verdreht werden und sich offen FÜR Homophobie ausgesprochen wird. Ich bin mir sicher dass Menschen wie Gersdorff damalige Konzentrationslager für die Homosexuellen heute gerne stehen gelassen hätten. Dass sich so etwas „Christ“ schimpft ist der Gipfel. Menschen, die bewusst gegen Homosexuelle aufstacheln sind Gotteslästerer, denn sie verurteilen die Schöpfung Gottes, die Gott liebt. Gersdorff und Co sind gottloser Abschaum!
Ich finde, die haben sich zumindest einen passenden Namen ausgesucht. Bei denen sind Kinder wirklich in Gefahr…
Einer jener notorischen herzjesufaschistischen Schwachköpfe, der auch schon desöfteren für die „Junge Freiheit“ zur Feder gegriffen hat. Ich warte nur darauf, daß er demnächst die Anti-Homo-Front in der eigentümlich frei-Redaktion um Ellen Kositza verstärkt.