Wer lediglich den Anfang dieser Meldung liest und sowieso schon glaubt, die Amis seien alle doof, wird sich bestätigt fühlen:
Die 31-jährige Lapriss Gilbert wollte nur eine Sozialversicherungskarte für ihren Sohn beantragen, als ein Wachmann sie in der Schlange entdeckte und des Hauses verwies. Die Begründung: Die Afroamerikanerin trug ein Shirt der Website lesbian.com. Dies würde gegen die Vorschriften in öffentlichen Gebäuden verstoßen.
Der Wachmann berief sich auf seine angeblichen Hoheitsrechte, die ihm erlauben würden, unpassend gekleidete Menschen aus öffentlichen Gebäuden zu entfernen.
Wer den Rest der Meldung liest, kann sich wieder entspannen und braucht den Glauben an das Gute im Amerikaner Menschen nicht zu verlieren:
Tatsache ist aber, dass keine solche Vorschriften existieren. Sein Arbeitgeber, die Sicherheitsfirma Paragon, die im Auftrag des Heimatschutzes das Gebäude bewacht, verurteilte den Vorfall inzwischen aufs Schärfste.
Möglicherweise war das Problem des Wachmanns ja auch gar nicht die Aufschrift des Shirts, sondern vielmehr die Tatsache, dass Gilbert überhaupt bekleidet war. Schließlich laufen Neger gewöhnlich nackt durch den Busch. Und machen schon gar keine Werbung für westliche Dekadenz.
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