Die Welt hat darüber geschrieben, der Spiegel hat darüber geschrieben und ich hab es mir angetan: Gloria Fürstin von Thurn und Taxis und Joachim Kardinal Meisner haben sich bei Sandra Maischberger über die Abtreibungsindustrie, Aids, arrangierte Ehen, Homosexualität, Scheidung, Stalin, Verhütung und die Gottlosigkeit der offenen Gesellschaft überhaupt unterhalten.
Der Erkenntnisgewinn war, vorhersehbar, gering. Denn dass Kondome gegen HIV nicht helfen und wir bösen Schwulen nur beten müssten um geistig gesund zu werden, wissen wir ja. Dass wir uns selber für gesund halten und es nicht für nötig erachten, Gott mit dem abwegigen Wunsch nach Heterosexualität zu belästigen, ist in die Geister des ersten und zweiten Standes offenbar noch nicht vorgedrungen.
Ein Lichtblick in der Sendung war die kurze filmische Präsenz des fürstlichen Sohnes Albert. Der könnte mich auch in Versuchung führen…
Hier das Video zur Sendung
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