Wir gehen vor Gericht (2)

21 Nov

Man sollte meinen, es gäbe in den Staaten genügend Partnervermittlungen, die sich den Wünschen Homosexueller nicht verschließen. Aber nein, ist auch nur eine darunter, die Homos nicht berücksichtigt, muss natürlich gleich geklagt werden:

Die US-Internet-Agentur eHarmony hat sich angesichts einer juristischen Klage dazu entschlossen, auch Homosexuellen Partner zu vermitteln. Das Justizministerium des Bundesstaates New Jersey veröffentlichte am Mittwoch den Vergleich zwischen eHarmony und dem Homosexuellen Eric McKinley, der vor drei Jahren gerichtlich gegen die Partnervermittlung vorgegangen war. Demnach erhält McKinley 5000 Dollar und eine beitragsfreies Mitgliedsjahr bei eHarmony. Darüber hinaus muss die Internet-Agentur 50.000 Dollar Gerichtskosten begleichen. Ferner verpflichtet sich eHarmony, spätestens ab dem 31. März 2009 Schwulen und Lesben dieselben Dienste anzubieten wie Heterosexuellen.

Und was kommt als nächstes? Klagen gegen GayRomeo, weil dort Heteros nicht berücksichtigt werden?

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