Was will man mehr, als ein Opfer, dass für alles Verständnis hat, einen Kieferbruch nicht schlimmer empfindet, als das Gebrüll deutscher Prolls […] und die Argumentation aufbaut, der Gewaltakt sei nichts anderes als die Folge der Xenophobie deutscher schwuler Männer?
Der Gay Dissenter seziert den sozialromantischen Toleranz-Kitsch eines schwulen Allesverstehers, der verstehen kann, dass er wegen seiner Homosexualität verprügelt wird, weil „am unteren Ende der Gesellschaft es eben eine relativ große Gruppe [gibt], die überhaupt keine Chance mehr hat“.
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