Die Body Integrity Identity Disorder bezeichnet eine für den Menschen untypische Einstellung zum eigenen Leib. Der Begriff BIID beschreibt den Endpunkt einer akzeptablen aber seltenen Identitätsfindung hinsichtlich des eigenen Leibs, der gewohnte öffentliche Deutungsmuster des Leibs schockierend in Frage stellt. Ähnlich willkommene Anregungen, gewohnte Denkmuster zu durchbrechen, ist die Homosexualität und die Transsexualität. Auch die Begegnung mit ihrer Realität, kann ein Schockerlebnis sein. Eine freiwillige Amputation kann die Identität der Menschen festigen, die sie wünschen. Dies kann, ohne in einen gesellschaftlichen Erklärungsnotstand zu geraten, behauptet werden.
Halten die Homosexualität auch für eine Art freiwilliger Verstümmelung? Und was ist eigentlich ein gesellschaftlicher Erklärungsnotstand? Hier steht zwar nicht die Antwort, aber der ganze Artikel.
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