Was passiert, wenn sich in Ravensburg zwölf so genannte Intellektuelle über „Familienbande“ unterhalten? Nun, u. a. kommt so etwas dabei raus:
Homosexualität, außerehelicher Sex, Selbstbefriedigung und perverse Praktiken wären als individueller Lebensstil in Ordnung, geschähen sie freiwillig. Unter der Bohlendecke aus dem 15 Jahrhundert nahmen die Gäste das Revolutionäre gelassen. Ein Herr bemerkte, dies gelte doch nur für die westlich-abendländische Kultur, sei quasi ein Dekadenzphänomen. Die Professorin stimmte zu. Ja die Neosexualitäten seien Sumpfblüten. Selbstbestimmung sei anstrengend, aber auch schön.
Der größte Witz an dieser Diskussion ist, dass sich die Frau Professorin bei diesen Worten wahrscheinlich noch voll tolerant und fortschrittlich vorkommt.
„Homosexualität, außerehelicher Sex, Selbstbefriedigung und perverse Praktiken wären als individueller Lebensstil in Ordnung, geschähen sie freiwillig.“,
heißt soviel wie, Heterosexualität ist auch in Ordnung, wenn sie unfreiwillig geschieht, zB durch Vergewaltung in einer ‚traditionellen Ehe‘.