Wirbt eine Partei mit dem Slogan „Arbeit, Umwelt, Familie“ kommt mir rein instinktiv das Frühstück wieder hoch. So auch bei der neuen Partei AUF (Arbeit, Umwelt, Familie – wie originell). Und siehe da: Der Brechreiz war berechtigt. Denn unter dem Stichwort „Familie“ finden wir folgendes Statement:
Ohne dass es für den größten Teil der Menschen in Deutschland überhaupt wahrnehmbar ist, vollzieht sich mit der Durchführung der „Genderisierung“ derzeit von den Kindergärten bis zu den Verwaltungen unter dem Deckmantel einer angeblichen „Gleichberechtigung“ etwas, das als kulturelle Revolution bezeichnet werden muss. Organisationen und Personen, die Widerstand gegen diesen Prozess der Aufgabe und Abschaffung der sexuellen Identität des Menschen leisten, werden diffamiert und ihr Anliegen als „Homophobie“ betitelt.
Und wenn mir die Verantwortlichen und Fans dieses Ergusses jetzt noch erklären könnten, wie sie darauf kommen, dass das eine etwas mit dem anderen zu tun hat – ich vermute linksqueere Quellen -, dann werde ich noch in dieser Woche kein Bäumchen für die Umwelt pflanzen und kein Kind für Deutschland zeugen. Großes Homoehrenwort!
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