Da wir Homos so nett, lieb, kuschelig und tolerant sind, werden wir uns nun also am 12. Mai mit Vertretern der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, die den Kongress in Marburg ausrichten – und in deren Reihen natürlich nicht etwa die Heilung von Homosexualität propagiert wird, sondern lediglich nach dem roten Faden der Identität gesucht wird, der allerdings selbstverständlich nur dann richtig rot ist, wenn man heterosexuell ist, was man andernfalls unbedingt ändern muss -, zusammensetzen und darüber beraten
„wie man ein vernünftiges Verhältnis zwischen Evangelikalen und Schwulenverbänden organisieren kann“
Die Frage, die hier anmutet wie der Stein der Weisen, ist allerdings recht einfach zu klären. Die Evangelikalen sollten die Homos einfach in Ruhe lassen (mehr verlangt man ja gar nicht) und sich um wirklich wichtige Dinge kümmern. Zum Beispiel um die Armut in Afrika. Am Besten vor Ort.
Vor Ort: http://en.wikipedia.org/wiki/Starvin%27_Marvin_(South_Park_episode)
Grüße!