In Trier gibt es keine Nazis. Und keine Islamisten.

18 Jun

Manchmal scheint man in der Provinz tatsächlich hinter’m Mond zu leben. So meint Alex Rollinger, Geschäftsführer eines Schwulenzentrums tief im Westen, in den deutschen Metropolen nähmen homophobe Übergriffe durch Rechte zu:

Dass Trier aber nicht das schlechteste Los für das Ausleben von Homosexualität ist, zeige der Blick in die Großstädte: Gerade dort, wo man von liberaleren Lebensbedingungen ausgehen würde, nimmt die Homophobie in erschreckendem Maße zu, berichtet Rollinger: »Die Übergriffe auf Schwule und Lesben, vor allem von Seiten der rechten Szene, häufen sich. Da haben wir es in Trier noch verhältnismäßig gut«, so Rollinger.

Wo er das wohl her hat, mit den rechten Übergriffen? Wie praktisch zugleich, dass man auf diesem Ticket so elegant drumherum kommt, zu erwähnen, von wessen Seite sich tatsächlich die Übergriffe gegen Schwule häufen. Gnade uns Gott, wenn sich Islamisten und deutsche Nazis in Zukunft verstärkt auf ihre gemeinsamen Wurzeln und Ziele besinnen.

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