Im bayrischen Geretsried mag jemand keine Schwulen. Wie so häufig, bezieht dieser jemand sich für seine Hetze auf die Bibel und auf die katholische Kirche. Die jedoch, in Person des Sektenexperten des Erzbischöflichen Ordinariats München, distanziert sich von den „katholischen Bemerkungen zu Guido Westerwelle“, die die „Gesellschaft zur Förderung der Wahrheit“ vor der Europwahl in Waldshut-Tiengen in die dortigen Briefkästen verfrachtete. Der örtliche Stadtpfarrer gibt an, er habe
das Ding gleich weggeworfen.
Immerhin. Vollkommen mysteriös finde ich aber die folgende Bemerkung unter dem Artikel im Südkurier:
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Ob ein Mitglied der „Gesellschaft zur Förderung der Wahrheit“ in seiner Freizeit gerne angelte? Ob der Angler gar abtrünnig geworden war und die Wahrheit über die Wahrheit verraten wollte?
PS: Man glaubt es kaum, wir haben tatsächlich schon einmal etwas aus Waldshut-Tiengen kommentiert. Das entwickelt sich nach Bodenmais noch zur Homo-Metropole in der bayrischen Provinz.
Waldshut-Tiengen eine Homo-Metropole in der bayrischen Provinz? So weit wird es niemals kommen. Gegen eine Annektierung Baden-Württembergs durch die Bayern werden wir uns wehren!
Oops, Verzeihung! Wenn ich den verlinkten Beitrag meines geschätzten Kollegen Adrian gründlicher gelesen hätte, wäre mir das nicht passiert. Aber gegen eine Homo-Metropole in der baden-württembergischen Provinz wäre doch auch nichts einzuwenden, oder?
Stimmt, aber leider ziehen so viele schwule Baden-Württemberger nach Berlin 😦 So wirds wohl nichts werden mit der Metropole.
Also mein Mann kommt aus Baden-Württemberg und wir zwei überlegen durchaus, eines Tages Berlin zu verlassen und nach BW zu ziehen. Die Alternative wäre – räusper – München.