Das Metropolitan Museum of Art in New York will Kunstwerke mit Mohammed-Bildern nicht mehr zeigen.
Dabei kommen die inkriminierten Werke keineswegs von Ungläubigen:
Bei den Darstellungen des Propheten Mohammed handelt es sich Darstellungen aus der islamischen Welt. Zeichnungen und Kalligrafien, etwa von Mohammeds Himmelfahrt, zeigen, dass das Bilderverbot vor allem in Zentralasien keineswegs so dogmatisch gehandhabt wurde, wie von konservativen Muslimen heutzutage konstatiert wird.
An deren Erwartungen orientiert sich jetzt aber offensichtlich das Museum. Aber damit nicht genug:
Außerdem soll die Abteilung für „Islamische Kunst“ umbenannt werden.
Überlegungen, in Zukunft auch „die islamische Welt“ umzubennen, sind jüngsten Meldungen zufolge noch nicht abgeschlossen. Im Gespräch seien aber unter anderem „Die Welt, die nach der Religion benannt wurde, die dauernd missverstanden wurde, obwohl sie dazu gar keinen Anlass bot“, „Die andere Welt, die möglich ist“ sowie „Die Welt, die nicht genug ist“.
Darüber hinaus wird offenbar diskutiert, den Islam als solchen umzubenennen. Die im Deutschen naheliegende Assoziation zu „lahm“ nerve demnach seit längerem vor allem deutsche Islam-Konvertiten. Bei der Suche nach einem neuen, unverfänglicheren, zugleich aber auch moderat modernisierten Namen verfiel der zentrale islamische Namensgebungsausschuss auf „Islamoos“. Der neue Name verströme Gemütlichkeit und vermeide daher die Gefahr, mit Gewalt und Terror assoziiert zu werden, zudem sei Moos schließlich grün.
….klingt ja auch gleich ein wenig wie famooos 😉
The Religion formerly known as Islam wäre auch eine Möglichkeit… allerdings wäre dann wohl Purpur die Erkennungsfarbe 😉
Ohne moos nix los