Halleluja! Endlich sagt ein Würdenträger der Katholiken laut, deutlich und unmissverständlich, was sowieso viele denken. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zerreißt den Schleier der Unschuld und deckt die hässliche Fratze von uns allen hier auf. Die Fratze von Dir, von Dir, von Dir und von mir selbst natürlich auch. Wir Schwule sind alle Schweine, alle Kriminelle auf Abruf und wenn noch nicht jetzt, dann irgendwann:
„Viele Psychologen und Psychiater haben bewiesen, dass es keine Beziehung zwischen Zölibat und Pädophilie gibt“, sagte Bertone. Andere hätten wiederum gezeigt, dass es „eine Beziehung zwischen Homosexualität und Pädophilie gibt“, sagte er. „Das ist das Problem.“
Richtig! Das ist das Problem. Und wer das nicht anerkennt, ist verlogen und ein Feind der Kirche, Gottes und überhaupt alles Guten, Edlen, Wahren und Menschlichen.
Ich darf an dieser Stelle daran erinnern, dass solche Sätze von sexuell frustrierten Weihrauchjunkies kommen, die in lächerlich unästhetischen, weibischen Kostümen den Menschen alltäglich ein schlechtes Gewissen wegen nichts machen.
Die Schlammschlacht ist hiermit eröffnet…
I’m a cherry, your argument is invalid! http://punditkitchen.com/2010/04/07/political-pictures-cardinal-angelo-bagnasco-cherry/
Es wäre schön, wenn die Schlammschlacht ausfiele. Die katholische Kirche sollte sich selbstkritisch prüfen, wie sie Kindesmissbrauch in ihren Reihen eindämmen kann. Auch sollte sie ihre Einstellung zur Homosexualität überdenken.
In freiheitlichen Gesellschaften können sich Homosexuelle nicht mehr als Opfer stilisieren. Sie sind nicht automatisch die Guten. Auch unter ihnen gibt es Täter.
Ja, Herr Penkella, wir haben es mittlerweile verstanden: Auch Homosexuelle können böse Menschen sein. Das hat auch niemand bestritten, und ist überdies nicht relevant zum Beitrag.
Eine fortwährende Wiederholung dieses Sermons macht das Ganze auch nicht origineller. Wenn Sie verhindern wollen, dass ich vor Langeweile einschlafe, lassen Sie sich demnächst was besseres einfallen, oder Ihr nächster Kommentar landet im Orkus des Vergessens.
Was ist denn „relevant zum Beitrag“? Das liegt doch im Auge des jeweiligen Kommentators. Oder wollen Sie Ihre Kommentare künftig selbst schreiben, geschätzter Adrian?
Wofür ich plädiere, ist doch, dass die katholische Kirche sich keine Sündenböcke suchen soll für Verfehlungen in ihren eigenen Reihen, z.B. die „bösen“ Homosexuellen.
Andererseits bin ich dagegen, pauschal auf die katholische Kirche einzuprügeln, als seien alle Priester Kinderschänder. Sind etwa alle Moslems Terroristen? Geht es an allen Schulen so zu wie an der Odenwaldschule?
Ich prügele nicht pauschal auf die katholische Kirche ein, nur wenn ein Anlass dazu besteht, wie der obrige.
Die Äußerungen des Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone sind auch nach meiner Meinung ein Anlass für Kritik, falls sie so gefallen sind.
Trotzdem sollte man diese „Schlammschlacht“ nicht befördern. Man kann ihm auch in sachlicher Form entgegentreten, meine ich.
Wie soll man sachlich mit Leuten diskutieren, die sich keinen Meter von ihrem Standpunkt weg bewegen? Wer noch glaubt, dass man mit alt eingessesenen Katholiken (das sind NICHT alle) wie dem Herrn Bertone sinnvoll über ein Thema (mit Zugeständnissen beider Seiten) eine anregende Diskussion führen kann, hat meiner Meinung nach eine rosa-rote Brille auf, und zwar eine, die nicht rosa weil schwul ist.
Das hier eine alte Kamelle aufgebrüht wird, ist aber klar. Kirche VS Homos ist nichts neues.