Dass aus der politischen Führungsebene des afrikanischen Staates Uganda nur Unsinn kommt, dürfte mittlerweile bekannt sein. Die First Lady des Landes hat nun die These bestätigt, dass Männer und Frauen tatsächlich gleichwertig sind – zumindest wenn es um Idiotie geht:
Bei einem Anfang August veranstalteten Jugendtreffen an der Makere-Universität in Kampala kritisierte Museveni schwule Aktivisten als Aufrührer, die mit der „Wahl“ ihrer sexuellen Orientierung nur von kapitalistischen Kräften getrieben seien: „Leute behaupten, Gott habe sie so geschaffen. Aber es geht nur ums Geld“, erklärte die 62-Jährige. „Der Teufel schürt Feuer, um unsere Nation zu vernichten“, sagte sie nach Angaben der Zeitung „New Vision“.
Nun bin ich zwar schwul, aber nicht von kapitalistischen Kräften getrieben – wenn auch von kapitalistischem Geist erfüllt, was aber für Musevi vermutlich aber auf dasselbe hinausläuft. Doch was hat Homosexualität eigentlich mit Geld zu tun, warum ist es profitabler, Homo statt Hetero zu sein? Weil homosexuelle Männer ihr Geld nicht für die neueste Gucci-Tasche der Freundin ausgeben müssen, männliche Lebenspartner also im Allgemeinen kostengünstiger sind als Frauen, weshalb man als Schwuler mehr Geld für sich übrig hat?
Wie auch immer, das Geblubber der ugandischen Knalltüten und-tütinnen bleibt ein Rätsel.
Ich frage mich, ob die Leute, die so einen Schwachsinn verbreiten, das tatsächlich glauben.
Macht frau sein reich?
In Deutschland schon.
Dafür geben die homosexuellen Männer ihr Geld für ihre eigene Gucci-Umhängetasche aus!