Während wir den peinlichsten Schwulen des Jahres ermitteln, haben die Kameraden bei ideaSpektrum den Christen des Jahres gesucht. Gefunden hat man neben Ulrich Rüß auch Julia Klöckner. Rüß hatte sich im Mai diesen Jahres dadurch hervorgetan, Schwulen den Zölibat zu empfehlen, zugleich jedoch die Federführung der Kirche bei der Jahrhunderte währenden Verfolgung von Homosexuellen bezweifelt. Und Klöckner? Bekommt die Auszeichnung für ihre Ablehnung der Zulassung der PID sowie der Gleichstellung des Islam mit den Kirchen. Doch, halt, war da nicht auch „so etwas“? Im November 2009 erzählte Klöckner ihrer Heimatzeitung:
Wenn sie Rat sucht, wendet sie sich nach eigenen Worten an drei Männer: den Vater, den Lebensgefährten und einen homosexuellen Freund.
Wenn das die Jury von ideaSpektrum wüßte…
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