Schwuler Sonnenschein

8 Jun

Fast immer scheint die Sonne. Schöne schwule Paare schieben niedliche adoptierte Babys durch die Stadt.

Weitere Gründe für einen Besuch in Tel Aviv in einem hübschen Artikel von Daniel Schreiber im Cicero – wenn auch mit einem überflüssigen Appendix.

8 Antworten zu “Schwuler Sonnenschein”

  1. pedro luis 8. Juni 2012 um 11:50 #

    Ohne „niedliche Babys“ geht es wohl nicht?

  2. Damien 8. Juni 2012 um 11:54 #

    Man könnte auch fragen, ob es ohne „schöne“ schwule Paare nicht geht. Andererseits, wenn sie nun mal schön sind, warum sollte man dies verschweigen? Und dass die schönsten Männer der Welt in Israel leben, ist doch kein Geheimnis, oder? 😉

  3. Yadgar 8. Juni 2012 um 12:03 #

    @Damien:
    „Und dass die schönsten Männer der Welt in Israel leben“

    Allerdings – gegen eine beliebige Siedlerkolonie in Westbank oder Gaza-Streifen stinkt doch jede Bärensauna einfach nur ab! Und Mea Shearim erst… yumyumyum!!! Allerdings bleibt es angesichts der dortigen religiös-moralischen Präferenzen beim rein optischen Vergnügen… wie auch in einem weiter östlich gelegenen Land mit hohen Bergen und langen Bärten!

  4. pedro luis 8. Juni 2012 um 12:20 #

    @damien

    Bin ja ganz deiner Meinung. Nur die Verknüpfung mit den Babys will mir nicht einleuchten.

  5. Damien 8. Juni 2012 um 12:31 #

    @pedro luis: Das sollte wohl die Liberalität der israelischen Gesellschaft betonen. Schließlich ist man da weiter als viele andere westliche Länder. Tatsächlich ist es aber doch so, dass Mancher „nichts gegen Schwule hat“, aber ebenso schnell vermeldet, „Kinder müssten die ja nun nicht auch noch haben“. Demzufolge wäre die Möglichkeit der Variante mit Kindern Indiz für eine größere Liberalität einer Gesellschaft, ohne dass daraus eine Bewertung folgen müsste (sollte), Schwule mit Kindern seien besser als welche ohne.

  6. pedro luis 8. Juni 2012 um 12:44 #

    @damien

    Das wäre eine vernünftige Interpretation. Trotzdem stört mich irgendwas daran, ohne dass ich den Finger genau darauf legen könnte.

    • Damien 8. Juni 2012 um 12:49 #

      @pedro luis: Na ja, es ist halt überzeichnet. Das Foto dazu stelle ich mir ziemlich kitschig vor. Man sollte die Stelle im Text am Besten mit einem Augenzwinkern lesen. Und wenn sich der erste konservative linke Israelkritiker über den Text aufregt, weiß der Autor, dass er ins Schwarze getroffen hat.

  7. pedro luis 8. Juni 2012 um 12:57 #

    Auch wahr. Man darf nicht überkritisch sein.

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