Die Schriftstellerin Alice Walker hat einem israelischen Verlag eine neue hebräische Übersetzung ihres preisgekrönten Romans „Die Farbe Lila“ untersagt.
Zur Begründung erklärte Walker, in
Israel herrsche Apartheid.
In schlechter linker Tradition stellte sie der israelischen Regierung obendrein eine Bedingung:
Die Regierung müsse ihre Politik ändern, bevor ihre Werke dort erscheinen könnten.
Wem das nützen soll? Die WELT meint, den Palästinensern:
Walker unterstützt die Palästinenser seit Jahren.
Doch eben das tut sie nicht. Sonst würde sie nicht solche Phantasiegeschichten über Israel erzählen, sondern die Verantwortlichen für das palästinensische Elend benennen: Die palästinensischen Führer und ihre internationalen Sympathisanten.
ich bemühe mich schon seit längerem, mir die namen all jener friedensengel, die „die palästinenser untstützen“, zu merken und anschließend gezielt zu boykottieren. sie werden es nie erfahren, aber was die können, kann ich schon lange. das bedeutet zwar, keine schwedischen krimis mehr auf dem nachttisch, aber von denen hatte ich schon mit zehn jahren die schnauze voll…
@julian: Falls Du Krimis überhaupt noch magst, empfehle ich Dir Matt Beynon Rees. Der lebt in Jerusalem, seine Krimis spielen meist auch in der Gegend, er schreibt ganz nah an der Realität und spannend ist es noch dazu. Im dritten Band, „Der Tote von Nablus“, geht es sogar schwul zu. Was will man mehr? 😉