Eine Welt ohne Homos

13 Sept

Es ist unbestreitbar, dass es nicht wenige Menschen gibt, die sich wünschen, Homosexualität würde es nicht geben. Doch was wäre an dieser rein heterosexuellen Welt eigentlich besser? Würde es weniger Kriege geben? Weniger Gewalt im Allgemeinen? Weniger Armut? Weniger Hunger?

Sicher nicht. Die einzige Folge wäre, dass die Welt ein Stück trostloser ist, eintöniger, langweiliger und farbloser. Und der Kampf der Geschlechter ein wenig brutaler.

5 Antworten zu “Eine Welt ohne Homos”

  1. Alreech 13. September 2012 um 12:39 #

    Nicht wenn alle Bisexuell währen, aber ich glaube das gefällt den Homohassern auch nicht 😉

  2. robinmcbeth 13. September 2012 um 21:55 #

    Ks, wie kann der homo es wagen, so banale und entlarvende Fragen zu stellen?! Sollen am Ende die Menschen noch einsehen, dass es keinen Grund gibt, Homosexualität abzulehnen? Das hättet ihr wohl gern, und am Ende stirbt die Menschheit noch aus! Wir mögen derzeit zwar sieben Milliarden sein, aber denke er an die Pandas! Und wohin ihr generelles Desinteresse an heterosexuellem Beischlaf zu Paarungszwecken geführt hat!!!

  3. Peter 15. September 2012 um 11:38 #

    Und der Kampf der Geschlechter ein wenig brutaler.

    Wie kommst Du darauf? Wenn ich mir die Geschichte der Emanzipation der Schwulen vergegenwärtige, dann haben sie doch eher den Geschlechterkampf angeheizt als mässigend zu wirken, oder? Insbesondere haben sie die feministische Theorie der „unterdrückerischen Heteronormativität als Grundübel“ in ihrer Mehrheit angenommen. Das Motiv ist leicht nachzuvollziehen, widerspricht aber der zitierten Aussage.

    • Adrian 15. September 2012 um 23:27 #

      @ Peter
      Die repressive Heteronormativität ist nunmal ein Grundübel, das alle Homos plagt, heute weniger, früher mehr.
      Inwiefern Schwule im Kampf gegen eben diese Heteronormativität den Geschlechterkampf anheizen, kann ich nicht nachvollziehen.

  4. Atacama 16. September 2012 um 01:10 #

    Verstehe ich auch nicht. Ich denke, dass Zusammenpacken von Feminismus (um den es beim Stichwort „Geschlechterkampf“ wohl geht) und MÄNNLICHER Homosexualität entspricht nicht wirklich der Realität, ausser vielleicht ganz früher mal.

    Und das Klischee vom schwulen „Frauenfreund“ der mit Feministinnen Seite an Seite BHs verbrennt, kann ich so auch nicht in Gänze bestätigen. Ich kenne genug Jungs, da würden jedem Stammtisch-Chauvi Tränen der Rührung die Wange herabkullern wegen dem was die so absondern. Besonders wenn sie mit Frauen wirklich garnichts zu tun haben, entwickeln sich da manchmal auf gewisse Haltungen^^

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