Ode an Tel Aviv

11 Jun

An Ufern warm des Mittelmeers,

liegt sie, die schöne Stadt.

So jung, so frisch, so blank, so fein,

und wirklich alles hat.

*

Voll unbeschwerter Leichtigkeit,

ein Dasein purer Wonne.

Das Leben wohl, die Seele heiter,

im Herzen voller Sonne.

*

Und siehe da, am Strande weiß,

erblickt man traumesgleich.

Der Schönheit Qual ins Auge sticht,

macht Kopf und Beine weich.

*

Der Blick so klar, kühl wie das Meer,

doch feurig heiß wie Glut.

ein Jüngling, gottgleich angesichts,

schwindet einem der Mut.

*

Doch Kühnheit, die ist nicht vonnöten,

hat er auch Dich im Sinn.

Und mit des Abends letzten Seufzen,

so gibt man sich ihm hin.

2 Antworten zu “Ode an Tel Aviv”

  1. pedro luis 11. Juni 2013 um 13:17 #

    Metrisch ziemlich glatt bei einigen grammatikalisch-syntaktischen Unebenheiten.

  2. allsurfer4 11. Juni 2013 um 21:04 #

    Welch eine Wende……..betrachtet man den Artikel vom 03.05.13 „Kaiser ohne Kleider“.
    Tel Aviv, eine der homofreundlichsten Städte der Welt, wenn nicht sogar DIE überhaupt.

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