Ich fühle mich in gewissen Sinne geschmeichelt, dass Jürgen Elsässer meinen bescheidenen Blogeintrag auf unserem bescheidenen Blog als Zeichen dafür sieht, dass innerhalb der „Schwulen-Community“ ein Dissens über den Umgang mit „Compact“ und der von seinem Magazin veranstalteten Konferenz herrscht.
Elsässer hat sicherlich nicht ganz Unrecht, wenn er schreibt:
Allerdings wäre es ebenso ein Fehler anzunehmen, dass mein Standpunkt den einer Mehrheit der Schwulen und Lesben repräsentiert. Denn ich repräsentiere weder Teile der „schwulen Community“, noch sehe ich mich als Teil einer solchen. Ich vertrete meinen Standpunkt und meine Gedanken, die im Übrigen auch nicht mit einem auf dem Blog „GayWest“ vorherrschenden Konsens verwechselt werden sollten. Man sollte auch keinesfalls dem Trugschluss erliegen, meine Beitrag als einen Ausdruck besonderer Sympathie mit der Compact-Konferenz gleichzusetzen.
Und jetzt gehe ich was essen. Danke!
Wie, Gay West ist nicht Zentralorgan der schwulen Community ? 😉
IMHO tummeln sich hier vor allem Liberale.
Aber das die liberale Szene der Meinung ist das auch Typen wie Elsässer, Scholl Latour, Eva Hermann und Sarazzin ihre Meinung verbreiten dürfen, egal wie bekloppt diese ist macht nicht wirklich eine fette Schlagzeile
Die schwule – oder gay – Community gibt es nicht mehr! Vergesst das endlich! Es kommen „die Männer, die mit Männern Sex haben“ – nach der Schwulenbewegung. Und die Heiratsverrückten spielen nur das Zentralkomitee derjenigen, die den Heteros nacheifern, im Glauben, man würde sie dann auch in den konservativen Kreisen endlich akzeptieren, wie Merkel ihren Guido. Oder so… 😛 Merkt Euch: „schwule“ Männer sind eine kaufkraftstarke Klasse. Das wars dann.