In Frankreich hatten mehrere Tausend Menschen am gestrigen Sonntag wieder nichts Besseres zu tun, als gegen Beziehungs- und Familienformen zu demonstrieren, die ihnen nicht behagen:
Soso, die Demonstranten wollen also das „traditionelle Familienbild“ verteidigen. Doch wogegen muss dieses verteidigt werden? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, sich einen gegengeschlechtlichen Partner zu suchen, diesen zu heiraten und eine Fußballmannschaft Kinder zu bekommen? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, ein Leben lang zusammen zu bleiben, und sich nicht scheiden zu lassen? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, dass Papa Vollzeit arbeit und Mama zu Hause bei den Kindern bleibt?
Wäre das alles nicht mehr möglich, wenn gleichgeschlechtliche Paare heiraten würden? Wäre das alles Vergangenheit, wenn sich Lesben künstlich befruchten lassen können? Wäre das „traditionelle Familienbild“ in Gefahr, wenn es Leihmütter gäbe?
Es könnte so simpel sein: Wer ein „traditionelle Familienbild“ leben möchte, muss halt den Partner suchen und finden, der das ebenfalls anstrebt. Wer anders liebt und anders leben will, sollte dies ebenfalls tun dürfen. Es hat niemanden einen feuchten Kehricht anzugehen, ob sich jemand künstlich befruchten lassen, gleichgeschlechtlich heiraten oder eine Leihmutter in Erwägung ziehen möchte.
Liebe Demonstrierenden, kümmert Euch gefälligst um Eure eigene Angelegenheiten und haltet Euch aus Entscheidungen raus, die weder Euch, noch Eure Familien betreffen! Und kümmert Euch lieber um Eure eigenen Familien, als Eure freien Sonntage dem Fetisch zu opfern, persönlichen Vorstellungen von Leben und Beziehungen als für alle allein selig machend zu bewerben.
Ich habe ja auch immer gedacht, daß die „Homo-Ehe oder wie immer man das auch nennen will, den Heterosexuellen ja nichts nimmt – stimmt aber nicht: was diesen Leuten genommen wird, ist etwas, das sie unbedingt brauchen. Sie brauchen den Anderen, den Underdog, den vor dem sie sich ekeln können, auf den sie unbeschadet spucken dürfen, damit sie sich besser fühlen können.
Darum geht es tatsächlich – bisher konnten sie sich aufwerten, indem sie SChwule abwerteten (es bleiben sonst nur wenige andere Minderheiten übrig); dürfen sie nicht ehr auf die Schwulen treten, müssen sie sich in ihrer eigenen Kleinlichkeit, Verzagtheit, Unterpriviligiertheit im Spiegel erkennen.
Es ist leider so, daß die meisten Menschen sich nur als vollwertig empfinden, wenn sie andere niedermachen dürfen. Mit edem Folterschlag im KZ oder Guantanamo spürten die Schläger ihre Macht, die Überlegenheit und das wertete sie in ihren Augen auf.
Darum kann ich diese Leute auch nicht homophob nennen; sie brauchen ja die Schwulen, die sie am liebsten beseitigen würden; es fehlte ihnen etwas Entscheidendes in ihrem kleinlichen Leben.
„Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, dass Papa Vollzeit arbeit und Mama zu Hause bei den Kindern bleibt?“ Der fiskalkleptokratische Staat. Keine Familie kann heute mehr von EINEM Einkommen leben. Aber dann sollte man eben nicht Schwulenhasser, sondern Anti-Etatist werden! Rothbardianer statt Kulturkämpfer!
„Soso, die Demonstranten wollen also das “traditionelle Familienbild” verteidigen. Doch wogegen muss dieses verteidigt werden? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, sich einen gegengeschlechtlichen Partner zu suchen, diesen zu heiraten und eine Fußballmannschaft Kinder zu bekommen? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, ein Leben lang zusammen zu bleiben, und sich nicht scheiden zu lassen? Wer oder was hindert die Demonstrierenden daran, dass Papa Vollzeit arbeit und Mama zu Hause bei den Kindern bleibt?“
Naja die Homo-Gender-Linke-Ideologie-Indoktrinierung.
Die macht halt Propaganda für unnatürliche Sachen sodass man sich davor kaum noch retten kann und überall damit verfolgt wird und sich schon fast entschuldigen muss wenn man hetero ist und das normale soll als abnormal hingestellt werden und dann unterliegen irgendwann alle Menschen diesen untraditionellen Lebensmodellen und der Verführung durch Homosexualität und „Sexualisierung“ und „Pornographisierung“ und dem aufweichen von Geschlechtsrollen und dann geht die Gesellschaft unter. Und wenn das traditionelle Bild nicht mehr übergeordnet über allem anderen steht, dann auch. So in etwa.
diese Alternativen soll es nicht geben zumindest nicht sichtbar, weil der Mensch eben eigentlich keine Alternative haben soll.
Hat er ja auch nicht wirklich wenn er hetero ist, aber das wird halt nciht begriffen.
Offenbar haben die in Wahrheit relativ wenig Vertrauen in die Natürlichkeit und Angeborenheit von (Hetero)Sexualität.
Ich denke, die meisten denken da einfach nicht rational. Die sind einfach unzufrieden und gehen dann halt mal dahin.