Das Dasein auf der Grenze, die Grenzsituation … ist in Wirklichkeit kein Stehen, sondern ein Überschreiten und Zurückkehren, ein Wieder-Zurückkehren und Wieder-Überschreiten, ein Hin und Her, dessen Ziel es ist, ein Drittes jenseits der begrenzten Gebiete zu schaffen. (Paul Tillich)
Die einen feuern ihren Chef (Mozilla) und es wird bejubelt, die anderen reissen ein Denkmal eines Firmengründers ab und es ist auch wieder nicht richtig … verrückte Welt! Hier wie da. 🙂
Wenn Jobs selbst sich als schwul geoutet hätte, hätte man argumentieren können, man könne wegen des Gesetzes kein Denkmal für einen offen Schwulen in der Öffentlichkeit stehen haben. Und das wäre schon absurd genug gewesen. Aber so ist es vollends verrückt. Als ob die Statue eines Mannes, dessen Nachfolger schwul ist, Propaganda für nichttraditionelle sexuelle Vorlieben sein könnte, sogar wenn es sich um den Chef einer Kultfirma wie Apple handelt. Man müsste als nächstes wahrscheinlich den Zugang russischer Jugendlicher zu Apple-Produkten einschränken…
(Ob man irgendwo ein Denkmal für Steve Jobs hinstellen muss, außer vielleicht in Cupertino, ist eine andere Sache. Ich denke, man kommt gut ohne aus. Aber das hat mit Tim Cooks Schwulsein genau gar nichts zu tun.)
@ Ralf: Und vor allem: Warum dürfen in Russland noch Tschaikowski-Denkmäler stehen? Gut, das in der Bolschaja Nikitskaja in Moskau ist „eine Arbeit der bekannten Bildhauerin Wera Muchina“ und als solche auch Denkmal für Muchina. Das mag gerade noch so hingehen. Aber das in Tschaikowskis Geburtsstadt Wotkinsk? Und es gibt sicher noch mehr im Land.
Unhaltbare Zustände! Dass Russland nicht von einer Welle schwuler Komponisten überschwemmt wird…
Ein Wunder, dass es dort dann noch Apple Produkte gibt. Sind diese nicht Zeugnis dieses schändlichen Verhaltens?
Unglaubliches Land. Wie weit kann man es bloß treiben.
Die einen feuern ihren Chef (Mozilla) und es wird bejubelt, die anderen reissen ein Denkmal eines Firmengründers ab und es ist auch wieder nicht richtig … verrückte Welt! Hier wie da. 🙂
Wenn Jobs selbst sich als schwul geoutet hätte, hätte man argumentieren können, man könne wegen des Gesetzes kein Denkmal für einen offen Schwulen in der Öffentlichkeit stehen haben. Und das wäre schon absurd genug gewesen. Aber so ist es vollends verrückt. Als ob die Statue eines Mannes, dessen Nachfolger schwul ist, Propaganda für nichttraditionelle sexuelle Vorlieben sein könnte, sogar wenn es sich um den Chef einer Kultfirma wie Apple handelt. Man müsste als nächstes wahrscheinlich den Zugang russischer Jugendlicher zu Apple-Produkten einschränken…
(Ob man irgendwo ein Denkmal für Steve Jobs hinstellen muss, außer vielleicht in Cupertino, ist eine andere Sache. Ich denke, man kommt gut ohne aus. Aber das hat mit Tim Cooks Schwulsein genau gar nichts zu tun.)
Warum darf eigentlich noch Musik von Tschaikowsky in Russland aufgeführt werden???
Die haben/hatten ein Steve Jobs Denkmal? 😮
Andere Länder, andere Sitten…
@ Ralf: Und vor allem: Warum dürfen in Russland noch Tschaikowski-Denkmäler stehen? Gut, das in der Bolschaja Nikitskaja in Moskau ist „eine Arbeit der bekannten Bildhauerin Wera Muchina“ und als solche auch Denkmal für Muchina. Das mag gerade noch so hingehen. Aber das in Tschaikowskis Geburtsstadt Wotkinsk? Und es gibt sicher noch mehr im Land.
Unhaltbare Zustände! Dass Russland nicht von einer Welle schwuler Komponisten überschwemmt wird…
Ein Wunder, dass es dort dann noch Apple Produkte gibt. Sind diese nicht Zeugnis dieses schändlichen Verhaltens?
Unglaubliches Land. Wie weit kann man es bloß treiben.
Das Denkmal wurde nicht „abgerissen“, sondern zwecks Reparatur des Displays entfernt. Die Meldung ist falsch!