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Rechter als liberal

25 Okt

In Teilen der liberalen Bloggerszene herrscht gerade ein wenig Unmut über die deutsche Wikipedia, die es gewagt hat, das Magazin „eigentümlich frei“ mit rechtem Gedankengut in Verbindung zu bringen.

Was ich ein wenig unverständlich finde, denn die „eifrei“ mit rechtem Gedankengut in Verbindung zu bringen, sollte nicht schwerfallen.

Kampftruppen der Homoklasse

14 Mär

Noch dümmlicher als Lichtschlag, sind allerdings so manche Leser der „eifrei“:

Man siehts im Fernsehen, zunehmend wird man durch knutschende Gleichgeschlechtliche im Alltag belästigt, aber da schreit kein Kinderschutzbund auf, nein, Schwulsein gehört neuerdings zum Leben dazu. Und in dem Maße, wie diese Kampftruppen in den Medien, der Politik und im Alltag umherziehen, in dem Maße steigert sich meine Abneigung und die meines Umfeldes. Es ist ein ideologischer Kampfplatz geworden, den ich nicht mehr verlassen werde, bis mein Leben wieder eine gesunde Normalität angenommen hat. Es wird damit enden, dass sie sich wieder verstecken müssen, und das wäre auch gut so. Die eigentlichen Intoleranten sind die einzelnen Grüppchen, die von der Masse ständig Toleranz einfordern, bei vielen Themen, und das Tragische dabei ist, dass diese Grüppchen von Politik und Medien hofiert werden.

Bei soviel Idiotie kann wohl nur noch eine Therapie helfen. Oder eine homosexuelle Beziehung…

Hetenfrei und Spaß dabei – Von der düsteren Zukunft des ganz normalen Familienvaters

10 Dez

Bernd Schachtsiek vom Völklinger Kreis, einem Verband schwuler Führungskräfte, hat in der Zeitung „Der Westen“ eine Aussage getätigt, die – so harmlos sie auf den ersten Blick anmutet – bereits anfängt die ersten Kreise zu ziehen. Konkret ging es um die Frage, ob Schwule genau so gute Führungskräfte sein könnten wie Heteros. Naturgemäß beantwortete Schlachtsiek diese Frage mit „ja“, ergänzte allerdings:

„Sie [die Schwulen] sind selbst durch eine Krise [des Coming out] gegangen und gehen deshalb sensibler mit den Sorgen von Kollegen um.”

Was allerdings nicht heißen solle, dass Schwule bessere Mitarbeiter seien als Heteros, auch wenn man berücksichtigen müsse, dass Schwule – so wie es der Artikel dem Völklinger Kreis in den Mund legt – mitbrächten

was Führungskräfte brauchen: Neugierde, Kreativität und keine festen Familienzeiten.

Nun könnte man meinen, solche Ansichten seien eben Ansichtssache, und nicht weiter der Rede wert. Nicht jedoch, wenn man ein von seiner Heterosexualität überzeugter Schreiberling der uns allen wohlbekannten Zeitschrift „eigentümlich frei“ ist. Weiterlesen

Kollektiver Wahn

6 Jul

Während Philipp Gut der Meinung ist, Schwule seien heutzutage gesellschaftlicher Mainstream, legt André Lichtschlag von der „eifrei“ naturgemäß noch einen drauf. Der schwule Stalinismus, er klopft an unser aller Haustür.

Lohnt es sich darüber zu schreiben? Nein, nicht dieses Mal; nicht schon wieder. Es bleibt lediglich festzustellen, dass gewisse heterosexuelle Männer der kollektive Wahn befallen hat.

Bock auf russisches Frischfleisch – Ellen Kositza erklärt die Welt

7 Jul

Dass im Umfeld des libertären Magazins „Eigentümlich frei“ einige äußerst merkwürdige Ansichten über Homosexualität kursieren, ist unseren Lesern ja mittlerweile bekannt. Ein weiteres Meisterstück der allgemeinen Volksverdummung liefert uns die dem rechten Rand nicht abgeneigte Ellen Kositza in einem Artikel, der vordergründig Volker Becks Auftreten in Moskau im Allgemeinen kritisiert, hintergründig aber ein weiteres Pamphlet der eifrei-Serie „Man wird doch wohl noch was gegen Schwule sagen dürfen“ darstellt.

Kositza beginnt ihren Artikel mit dem ungeheuer wichtigen Bekenntnis, einen schwulen Freund – Stefan, genannt Steffi (hihi) – zu haben und die Gefühle homosexueller Männer sehr gut zu verstehen: Weiterlesen

Sexuelle Denunziation auf libertär – Vol.II

18 Jun

Es war einmal ein libertärer Jüngling, der es sich nicht nehmen lassen wollte, einen rechtskonservativen Blogger damit unmöglich zu machen, dass er ihm homoerotisches Begehren unterstellte. Wir schrieben darüber bei GayWest unter dem Stichwort „Sexuelle Denunziation“, was dem solchermaßen Etikettierten gar nicht behagte. Jetzt ist – dank eines Hinweises auf den Vorgang  – zu vermelden, dass der einsame Jüngling gar nicht so einsam ist. Eigentümlich frei heißt eine politische Monatszeitschrift, die über Autoren verfügt, die sich nicht entblöden im Zusammenhang einer mutmaßlich politisch begründeten Auseinandersetzung an Dominik Hennig, einen liberalen Kontrahenten, in ebenso denunziatorischer Absicht zu schreiben: Weiterlesen


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