Warum die Homo-Ehe nicht mehr aufzuhalten ist
ist ein Beitrag von Richard Herzinger in der WELT überschrieben, der für einen erklärten Liberalen mit einigen Merkwürdigkeiten aufwartet. Weiterlesen
Warum die Homo-Ehe nicht mehr aufzuhalten ist
ist ein Beitrag von Richard Herzinger in der WELT überschrieben, der für einen erklärten Liberalen mit einigen Merkwürdigkeiten aufwartet. Weiterlesen
Immer wieder lustig sind die Suchbegriffe, mit denen Menschen zu uns gelangen.
Mein heutiger Favorit: kommt homosexualität von den pinguinen? Weiterlesen
Der Chef der Mainzer Jusos wollte mit Freunden eine Kampagne gegen die Diskriminierung von Schwulen starten. Zu diesem Zweck zogen die Jungs sich Frauenkleider an und zogen durch Bad Hersfeld. Als sie in einer Kneipe das Damenklo benutzen wollten, beschwerten sich Besucherinnen der Kneipe. Der Wirt setzte die Jungs schließlich vor die Tür. Die protestierten, bis die Polizei gerufen wurde, die den Juso-Chef am Ende in Handschellen abführte. Weiterlesen
ZdK-Präsident Alois Glück sieht Identitätsprobleme. Überall:
Mein Eindruck ist, dass gegenwärtig weltweit eine Angst vor Identitätsverlust zu spüren ist. Auch Religionsgruppierungen suchen nach ihrer Identität, was meist mit Abgrenzung verbunden ist. Es gibt dann oft eine Sehnsucht nach einem Führer, nach einer Autorität, die Entscheidungen trifft. In dieser komplizierten Gemengelage bilden sich Verschwörungstheorien. Das ist hochgefährlich für konstruktive Prozesse in der Gesellschaft.
Die Lösung liegt, wie häufig, im Islam. Der nämlich ist viel progressiver als wir alle dachten. Zwar wirkt die Situation vor Ort auf den ersten Blick auch nicht gerade identitätsstabil:
In der Region herrscht laut Fox News eine sexuelle Identitätskrise. Demnach meiden paschtunische Männer Frauen wo sie können und haben stattdessen sexuelle Kontakte untereinander. Dennoch lehnen sie die Bezeichnung „homosexuell“ strikt ab.
Doch das ist alles eine Frage der Betrachtung. Wer will denn wissen, ob die Paschtunen eine sexuelle Identitätskrise überhaupt empfinden. Lustig finde ich, wie man der Identitätskrise auf die Spur kam: Weiterlesen
In Meersburg rudert man zurück:
Die CDU ist sehr weltoffen, ich kenne keinen, der Schwule oder Lesben diskriminieren will
Oder vielleicht doch einen oder zwei?
Die im Laufe der Diskussion zu diesem Antrag von zwei Teilnehmern geäußerten Ansichten zum Thema Homosexuelle entsprechen deren persönlicher Auffassung und geben weder die Meinung des Ortsverbandes noch der CDU zu diesem Thema wieder
Die Anregung eines örtlichen SPD-Funktionärs, die Teilnehmer mit persönlicher Auffassung zu einem Parteiaustritt zu bewegen, stößt bei der CDU auf keine Gegenliebe:
„Wir haben Meinungsfreiheit“, zudem habe Werner Leicht niemanden persönlich beleidigt.
Sag mal, CDU Meersburg, wenn einer Juden als Schmarotzer bezeichnet oder Schwarze als intelligenzgemindert, ist das dann auch keine persönliche Beleidigung? Immerhin: Weiterlesen
Kennen Sie das? Heterosexuelle, die ihre Zuneigung füreinander ungehemmt in der Öffentlichkeit ausleben? In der U-Bahn, im öffentlichen Schwimmbad, in der Sauna, im Kino, Theater, der öffentlichen Grünanlage, im Supermarkt, in der Kirche (!), … Wenn Homosexuelle (Männer) so etwas machen, stört sich Hinz und Kunz daran. Was das mit Doppelmoral zu tun, erklären drei mutige Männer aus Braunschweig im Interview mit der Lokalzeitung. Wieso Mut? Weil es auch heute noch eben den braucht, um vor solchen Fragen nicht einzuknicken:
Wie werden solche oder ähnliche Fälle in der Homosexuellenszene diskutiert?
Sind solche Vorkommnisse ein Rückschlag im Bemühen, Homosexualität zu einer gesellschaftlichen Anerkennung zu verhelfen?
Haben Sie eine Erklärung, warum dieses Phänomen offenbar nicht in der gemischten und nicht in der Frauensauna auftritt?
Die Antworten und der Anlass für die dummen Fragen stehen hier.
Die britische Sängerin und Fußballerfrau Victoria Beckham erklärte im Interview, dass sie eigentlich ein schwuler Mann sei, der „raus“ wolle.
Da kann man nur hoffen, dass Christl Vonholdt diese Meldung bei queer.de nicht liest. Sonst zetert sie gleich wieder los, von wegen Dekonstruktion der Geschlechter = Homo-Ideologie usw. usf. Die Beckham fügte noch hinzu, sie habe
mit heterosexuellen Männern nichts gemein.
Die interessieren sich schließlich für Frauen und lesbisch will die Beckham ja keineswegs sein, sondern eben schwul. Schwule nämlich interessieren sich für Männer. Heterosexuelle Frauen allerdings auch. Doch das wäre wohl zu gewöhnlich für Victoria.
„Christlich, preußisch, libertär – Familienwehr“ reimt sich ein Blog im „eigentümlich frei“-Umfeld. Dort ist dem Autor keine Phantasie zu albern, keine Wahnvorstellung zu abstrus, wenn es nur darum geht, Schwule zu diskreditieren, wie sein neuestes Elaborat, eine gefakte Dokumentation, beweist. Darin erfährt der amüsierte Leser, wer für die Implementierung des „Gender Mainstreaming“ verantwortlich ist und dass das Konzept ursprünglich „Rosa Sozialismus“ heißen sollte. Der Autor wirkt angesichts des von ihm postulierten Durchblicks allerdings bereits damit überfordert, „Gender“ überhaupt korrekt zu definieren: Weiterlesen
…derr Tag derr Machterrgrreifung steht kurrz bevorr. Nicht mehrr lange und Kaliforrnien wirrd im rrosa Feuerr unserres schwulen Blitzkrrieges im Handstrreich von hinten genommen sein. Nein, wirr sind nicht tollerrant! Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Nämlich, die Heterrosexualität aus diesem Lande hinauszujagen. Und ich bezweifle, dass die, die heute noch lachen, morrgen auch noch lachen werrden.
Liebe Leser, keine Sorge. Wir sind nicht vollkommen verrückt geworden. Nein, wir nicht. Aber der da:
In Kalifornien hat ein Sprecher der Kampagne zum Verbot der Homo-Ehe („Proposition 8“) die Ehe-Öffnung mit der Machtübernahme der Nazis in Deutschland verglichen. […]
Brad Dacus, Chef der religiösen Anwaltsvereinigung Pacific Justice Institute, erklärte vor jubelnden Anhängern, dass es schon einmal in der Geschichte eine Gefahr für die Menschen gab: „Die Frage war damals, ob die Leute diese Gefahr erkennen würden. Diese Zeit war Nazi-Deutschland unter Adolf Hitler“, so der Sprecher von „Yes On 8“. Weil die Kirche das zugelassen habe, sei es zu bösen Konsequenzen gekommen: „Bomben fielen nicht nur auf Deutschland, aber auch auf die Kirche. Lasst uns diesen Fehler nicht machen, lasst uns die Situation richtig einschätzen: ‚Ja’ für ‚Proposition 8’“
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