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Bock auf russisches Frischfleisch – Ellen Kositza erklärt die Welt

7 Jul

Dass im Umfeld des libertären Magazins „Eigentümlich frei“ einige äußerst merkwürdige Ansichten über Homosexualität kursieren, ist unseren Lesern ja mittlerweile bekannt. Ein weiteres Meisterstück der allgemeinen Volksverdummung liefert uns die dem rechten Rand nicht abgeneigte Ellen Kositza in einem Artikel, der vordergründig Volker Becks Auftreten in Moskau im Allgemeinen kritisiert, hintergründig aber ein weiteres Pamphlet der eifrei-Serie „Man wird doch wohl noch was gegen Schwule sagen dürfen“ darstellt.

Kositza beginnt ihren Artikel mit dem ungeheuer wichtigen Bekenntnis, einen schwulen Freund – Stefan, genannt Steffi (hihi) – zu haben und die Gefühle homosexueller Männer sehr gut zu verstehen: Weiterlesen

Ein Beitrag zur Verschwulung der Welt – Kölner, wählt Kurth!

27 Aug

Am Sonntag wird in Köln ein neuer Oberbürgermeister gewählt, und würde ich in der Fast-Millionenstadt leben, wüsste ich, wer zu wählen wäre: Kurth. Peter Kurth. Auf den ersten Blick mag das wahrscheinlich nicht sehr viele unserer Leser überraschen, gilt Adrian doch als dem „bürgerlichen Millieu“ nicht abgeneigter Sex-, Drugs- und Rock’n Roll-Konservativer.

Doch im Falle von Peter Kurth spielen seine politischen Ansichten für mich keinerlei Rolle. Weiterlesen

Und wenn Ihr einen Mann und eine Frau Unzucht treiben seht: ermahnet sie. Die Schwulen aber sollt Ihr zeichnen, auf dass sie nicht mehr froh werden, ihr Leben lang

15 Okt

Nachdem Peter Mullen mit seinem Vorschlag, Schwule mit auftätowierten Warnhinweisen bezüglich der Gefährlichkeit ihres Lebensstils auszustatten, auf nicht besonders viel Gegenliebe gestoßen ist, musste er sich dem unmenschlichen Druck der Homolobby beugen und sich entschuldigen. Er tat dies mit Verweis auf seine hundert schwulen Freunde, an denen er zwar alles furchtbar mag, nur eben nicht das, was sie so tun. In seiner Kolumne im Northern Echo präzisiert Mullen diese „Entschuldigung“ nun noch einmal ausführlich:

I MUCH regret making some off-colour jokes about homosexuals on my website and I have offered a full public apology. I made those remarks and they are the responsibility of no one but myself. I repeat, I’m sorry I wrote what I did.

Wie nett, wie freundlich, wie ehrlich wie vertrauenerweckend. Weiterlesen

Hetenfreie Zone

9 Jul

Unser letzter Beitrag über die „eigentümlich frei“- und „Junge Freiheit“-Autorin Ellen Kositza sorgte im libertären Freiheitsforum für einige Diskussion. Zuvor war der schwulenfeindliche Beitrag Kositzas von einem Kommentator – wenn auch mit geklauten Argumenten – ausdrücklich begrüßt worden:

Es ist daher an der Zeit, dass diese Lebensform endlich auch in der Öffentlichkeit als das bezeichnet wird, was sie ist: die Perversion der Sexualität. Weiterlesen

Kyrill bläst wieder

25 Aug

Die Front gegen den Liberalismus ist gut aufgestellt. Diverse Linke und Rechte, die FDP und „eigentümlich frei„. Dazu kommen unsere Freunde der Katholischen Kirche, die Evangelikalen, der Dalai Lama, Shlomo Benizri und natürlich die Religion des Friedens.

Unter all diesen Knalltüten mag ich persönlich den Metropolit Kyrill am liebsten. Denn nur er schafft es, die geistige Beschränkteit der Russisch-orthodoxen Kirche in Worte von allumfassender geistiger Beschränkheit zu kleiden.

Seminar Nummer 1: Einblicke in das Gedankengebäude und Wertgefüge des gewöhnlichen konservativen Schwulenfeindes

15 Jan

Eigentlich dachte ich, in der Affäre um das Buch „King and King“ über die Liebe zweier Prinzen zueinander wäre schon alles gesagt. Doch wie das Leben so spielt, immer wieder gibt es Ereignisse die einen eines Besseren belehren:

Im Theater für Kinder, dem Dschungel Wien, kommt im Feber [Februar] mit dem Stück „König & König“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Linda de Haan und Stern Nijland eine Produktion auf die Bühne, die bereits im Vorfeld für Aufregung in der Wiener FPÖ sorgt.

Und wie man die FPÖ kennt, geht es bei ihrer Aufregung um das Theaterstück ganz sicher nicht darum, dass einer der beiden Darsteller als Besetzung schauspielerisch ungeeignet oder nicht hübsch genug ist. Nein, das Fundament der rechts-konservativen Sorgen reicht viel tiefer: Weiterlesen

ef wird antikapitalistisch

29 Nov

Statt eines Beitrags zum heutigen Einjährigen von GayWest aus gegebenem Anlass erneut ein Blick nach rechts: eigentümlich homophob frei heisst ein Zeitschriftenprojekt, über das wir nicht zum ersten Mal gestolpert sind. In der Online-Ausgabe erschien nun unter dem Titel „Der roten Schleife die Rote Karte“ passend zum Welt-Aids-Tag ein Text „über die Propaganda der Untoten“. Angesichts der pandemischen Ausmasse von Aids in Afrika ist allein der Untertitel Weiterlesen


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