Gabriele Kuby, gewendete Alt-68-erin, kann es nicht lassen. So wie sie vermutlich schon damals, wie ihre Genossen, Freiheit und Sozialismus verwechselt hat, bringt sie auch heute die Begriffe durcheinander. In ihrem neuesten Narrenstück hält sie Obama für totalitär. Warum? Weil er sich für Versöhnung einsetzt und sie das nicht versteht: Weiterlesen
Kuby und die NPD
29 MärFür GayWest-Leser, die schon länger unsere Beiträge verfolgen, ist Gabriele Kuby keine Unbekannte. Mit meinem Kuby unterstellten Abschlusssatz
Na dann, Deutschland: erwache!
lag ich offenbar nicht völlig falsch, wenn diese jetzt emsig von der NPD zitiert wird.
Lesetipp: Mathias Brodkorb auf ENDSTATION RECHTS über Homophobie im Gewand der Gender-Kritik
Appell, Appell!
15 JunDer sogenannte „Waldschlösschen-Appell“ ist eine Initiative, die es es sich zum Ziel gesetzt hat, der „Verharmlosung homosexualitätsfeindlicher Diffamierungen“ in den Medien entgegenzutreten. Die Forderungen des Appells richten sich dabei insbesondere an Journalisten und Medienschaffende, dafür zu sorgen, dass bestimmte Aussagen über Schwule und Lesben
1. „deutlich als diskriminierende Anfeindungen zu kennzeichnen und zu verurteilen (so wie es auch etwa bei rassistischen, sexistischen oder antisemitischen Anfeindungen geschieht)“.
2. „Vertretern solcher Aussagen keine Plattformen zu bieten, so lange sie sich nicht klar von ihnen distanzieren“,
und
3. „Homosexuelle in Beiträgen und Diskussionen nicht länger in die Situation zu bringen, sich für ihre sexuelle Orientierung rechtfertigen zu müssen“.
Welches nun sind jene Aussagen, denen künftig keine Plattform mehr geboten werden soll? Konkret führt der Appell hier folgende Punkte auf: Weiterlesen
„BILD“liche Propaganda
5 JunDie „BILD“ ist das wahrscheinlich einflussreichste Medium des Landes – ob man das nun wahrhaben will, oder nicht. Mit seinenThemen erreicht das Boulevardblatt täglich Millionen von Lesern – entweder direkt – oder indirekt, durch Klatsch und Tratsch auf dem Bau und im Büro.
Und eben jene Millionen Bundesbürger durften am vorgestrigen 3. Juni erfahren, dass das Bundesland Sachsen etwas wahrhaft Skandalöses vorhat:
Die Linke will per Gesetz durchsetzen, dass Kindern bereits in der Grundschule „sexuelles Leben von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen“ vermittelt wird.
Ausgedacht hat sich das Cornelia Falken (56), die bildungspolitische Sprecherin der Linken. Sie sagt: „Die bisherige Vermittlung des Rollenbildes von Mann und Frau ist rückschrittlich.“
Nun gut, über letzteren Satz könnte man streiten. Weiterlesen
Mit dem Teufel Hand in Hand
23 JanWie uns die homophobe, katholische Fundamentalistin Gabriele Kuby mitteilt, haben in Frankreich bei den Großdemonstrationen gegen Homo-Ehe und Adoptionsrecht, auch Schwule und Lesben mitgemacht. Überraschend ist das nicht, da es Dummheit schließlich überall gibt, dennoch stimmt es mich schon ein wenig traurig:
Homosexuelle stehen auf der Bühne und geben Zeugnis, dass das geplante Gesetz „Marriage pour tous“ niemandem dient, weder dem Allgemeinwohl, noch den Homosexuellen und am wenigsten den Kindern. Weiterlesen
Schwule ins Gefängnis – der Liebe wegen
2 JunGabriele Kuby erklärt in einem Beitrag bei kath.net, warum in unserer Gesellschaft die Liebe keine Chance mehr hat:
Aber warum zerschellt der Traum der Liebe so oft? Darauf gibt es eine historische und eine moralische Antwort:
Die sexuelle Revolution, die Ende der sechziger Jahre ins Werk gesetzt und Schritt für Schritt in Gesetze gegossen wurde: Freigabe der Pornographie (1973), Erleichterung der Scheidung (ab 1969), Straffreiheit der Abtreibung (1992 – 1995), vollständige Abschaffung der Strafbarkeit der Homosexualität (1994), Gender-Mainstreaming als Leitprinzip der Politik (1999), „Homoehe“ (2001), Legalisierung der Prostitution (2001), parlamentarische Anträge auf Aufnahme der „sexuellen Identität“ ins Grundgesetz (2009).
Wenn ich das richtig verstehe, wird die Liebe also erst dann obsiegen, wenn ich als Schwuler im Gefängnis sitze.
Der Ekel vor der Liebe – relaunched
30 MaiAnmerkung: Folgender Beitrag ist ein „Relaunch“ meines Textes „Der Ekel vor der Liebe„. Auf dem Lesertreffen von GayWest letzten Samstag, haben wir recht ausführlich über Gabriele Kuby, Marburg und den Text diskutiert. Unter anderem wurde mir geraten, Argumentation mehr von Meinungen zu trennen. Dieser Anspruch ist zwar auch in dieser Version nicht erfüllt, dennoch habe ich mich bemüht, die schärfsten Formulierungen des Originaltextes zu streichen; Formulierungen die mir bei der nochmaligen Durchsicht des Originals als übertrieben und für die argumentative Auseinandersetzung als unpassenend erscheinen, und zwar auch in Bezug auf das Fazit der „Liebe“, welche ich den Aktionen von Frau Kuby entgegenzustellen, für angebracht halte.
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Ist die Meinungfreiheit bedroht, wenn Schwule und Lesben gegen Referenten des Marburger Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge demonstrieren, die behaupten, Homosexualität könne „geheilt“ werden? Gabriele Kuby befürchtet genau das.
In ihrem neuesten Beitrag, „Sexueller Totalitarismus“ geht sie erneut harsch mit Kritikern des Marburger Kongresses ins Gericht: Weiterlesen
Der Ekel vor der Liebe
20 MaiEs scheint so, als versuche sich Gabriele Kuby als die homophobe Fundamentalistin der Bundesrepubik zu etablieren. Nun gut, soll sie. Auf diesen Kampf lasse ich es gerne ankommen. Erneut bekommt sie bei kath.net die Gelegenheit, ihren immergleichen Nonsens in die Tasten zu schmieren; so unwissend, so heuchlerisch, so larmoyant, so dumm.
„Sexueller Totalitarismus“ ist das neueste Machwerk überschrieben, ein Titel der für Lacher sorgen müsste, wenn daran nicht ein Weltbild hängen würde, das an Verachtung für das edelste und beste Gefühle eines Menschen, kaum zu überbieten ist: Liebe. Denn machen wir uns nichts vor: Was die Kuby umtreibt, ist der Ekel vor der Liebe. Unserer Liebe. Weiterlesen
Blumenkinder für die Rente
19 MaiStillgestanden, Kameraden! Augen rechts! Die Narzissen marschieren wieder! Besorgt um das christliche Abendland und dabei so blau wie eh und je, hatten es sich die kulturkonservativen Blumenkinder diese Mal vorgenommen, einen Beobachter zum Europawahlkampf der neuen Partei AUF (Arbeit, Umwelt, Familie) zu schicken, auf dem sich so berühmte Nachtgeister wie Eva Herman, Christa Meves und Gabriele Kuby ein Stelldichein gaben.
Narzissen-Korrespondent Carlo Clemens berichtet frohen Mutes:
AUF, im Januar letzten Jahres gegründet, tritt nach eigenen Aussagen für eine „werteorientierte Politik“ ein und lockte an jenem Tag etwa 150 interessierte Bürger mit überaus prominenten Referenten. […]
Der christliche Aspekt zog sich hierbei als Mittelpunkt der ethischen Grundüberzeugung von AUF wie ein roter Faden durch die etwa fünfstündige Veranstaltung.
Der „christliche Aspekt“ einer Veranstaltung mit Hermann, Meves, Kuby und Co liegt natürlich insbesondere darin zu beweisen, dass „werteorientierte Politik“ nur dann möglich ist, wenn alles das glauben, was Herman, Meves, Kuby und Co glauben. Alle anderen sind ja eh mehr oder weniger Satanisten ohne Moral, Werte und Anstand.
Als Beleg dafür, ließ Madame Meves folgenden bedenkenswerten Sermon vom Stapel: Weiterlesen
Die Unschuld der Huren
21 Apr„Eigentümlich frei“, jenes sich als „libertär“ verkaufende Blättchen, darf man mittlerweile ruhigen Gewissens als rechtskonservative Schmierenpostille bezeichnen. In ihrem Kampf gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen des deutschen und internationalen Schwulentums hat sich ef seit jeher hervorgetan. Kein Wunder also, dass auch angesichts des Marburger Kongresses aus allen Rohren gefeuert wird, um die Welt darauf aufmerksam zu machen, dass der Schwule dabei ist, die Freiheit der ganzen Welt unter dem Mantel der Political Correctness zu ersticken.
Diese Mal bedient man sich dafür einer Pressemitteilung der Initiative „Für Freiheit und Selbstbestimmung“, einer mit so illustren Blättchen wie der „Jungen Freiheit“ und stramm Reaktionären wir Norbert Geis und Gabriele Kuby kungelnden Bewegung, bekannt dafür, es mit Redlichkeit, Humanität und Moral nicht allzu ernst zu nehmen.
Die Pressemitteilung beginnt von Seiten der ef mit den Worten: Weiterlesen
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