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Kultur des Todes – Der Kampf gegen den Dschihadismus hat gerade erst begonnen

12 Dez

Nach den Terroranschlägen der Religion des Friedens in Mumbai, bekommen es auch konservative Christen in den USA mit der Angst zu tun. Einer davon ist Pat Boone, seines Zeichens ehemaliger Schlagersänger, der sich auf WorldNetDaily blumig seine Angst von der Seele schreibt:

When the dust begins to settle after many horrifying hours, the body count has reached nearly 200, and many more are injured and emotionally scarred for the rest of their lives. The perpetrators? Though no demands were made, and no group immediately took credit for the insane attack, all evidence points to Islamic terrorists, likely from Pakistan. Weiterlesen

Arme, kleine Heten – Ausweitung der Kampfzone

2 Dez

Dass es vereinzelte Homos gibt, die angesichts der demokratischen Entscheidung in Kalifornien, Schwulen und Lesben ein Recht zu verwehren, dass Heteros wie selbstverständlich in Anspruch nehmen, in ihrem Aktionismus ein wenig über die Stränge schlagen, sollte nicht verwundern, denn Homos sind auch nur Menschen und es gibt kein Zentralkomitee, das vorschreibt, wie Schwule zu denken und zu handeln haben. Michelle Malkin – ihres Zeichens konservative Bloggerin, die mit jedem Mann ins Bett steigen kann ohne befürchten zu müssen, dafür auf der Straße zusammengeschlagen zu werden und die anscheinend nur deshalb gegen die Islamisierung ist, weil sie diese als Konkurrenz zu ihrem eigenen Gedankengut betrachtet – berichtet nun schon seit geraumer Zeit von den Untaten der homosexuellen Banden in den USA. Zum Beispiel dieser hier: Weiterlesen

Evangelikale raus aus Castro…

25 Nov

Die Freude im Gefolge von Proposition 8 mag hoch sein, aber was sich in der Nacht des 14. November in San Franciscos Castro-Distrikt abgespielt hat, erntet bei mir Kopfschütteln, Unverständnis und erzeugt ein Gefühl der Beklemmung nebst Gänsehaut:

Betende Christen, welche die „Anwesenheit Gottes„, in den Stadtteil bringen wollten,

genauer gesagt also evangelikale „Christen“,

die in den 70er Jahren mit Anita Bryant verantwortlich waren für den Slogan „Töte einen Schwulen – für Jesus“, Weiterlesen

Christen raus aus Castro…

25 Nov

Der Level der Anspannung und Frustration im Gefolge von Proposition 8 mag hoch sein, aber was sich in der Nacht des 14. November in San Franciscos Castro-Distrikt abgespielt hat, erntet bei mir Kopfschütteln, Unverständnis und erzeugt ein Gefühl der Beklemmung nebst Gänsehaut:

Betende Christen, welche die „Anwesenheit Gottes„, in den Stadtteil bringen wollten, wurden unter Polizeischutz aus dem Castro geleitet, umringt von einer aufgebrachten Menge Schwuler und Lesben. Gruselig…

Wir gehen vor Gericht (1)

21 Nov

Der Supreme Court von Kalifornien wird voraussichtlich nächstes Jahr über die Rechtsgültigkeit von Proposition 8 entscheiden. Konkret geht es um drei Fragen, die der Court zu beantworten hat:

„Is Proposition 8 invalid because it constitutes a revision of, rather than an amendment to, the California constitution?“

„Does Proposition 8 violate the separation of powers doctrine under the California constitution?“

„If Proposition 8 is not unconstitutional, what is its effect, if any, on the marriages of same-sex couples performed before the adoption of Proposition 8?“

Sollte Proposition 8 gekippt werden, dürfen wir uns jetzt schon auf Stellungnahmen aufgebrachter Heten beklagen, welche die Demokratie durch Homos und deren Freunde bei Gericht, bedroht sehen. Wenn nicht, ist demnächst der nächste Volksentscheid über die Gültigkeit gleichgeschlechtlicher Ehen dran. Solange bis wir diesen gewinnen. Und dass wir irgendwann gewinnen, steht außer Zweifel.

„This vote is horrible“

13 Nov

Keith Olbermann, Moderator bei MCNBC, ist sichtlich aufgebracht, als er das Ergebnis bezüglich Proposition 8 in Kalifornien kommentiert:

hattip: Dominik Hennig

Solidarität und andere Phantastereien

9 Nov

Dass Schwule und Lesben gemeinsame Interessen mit anderen „Minderheiten“ haben und im Zweifelsfalle zusammenhalten müssen, gehört zu den gängigen Plattitüden politisch progressiver Kräfte. Und eigentlich ist Solidarität ja auch was Feines. Dummerweise aber, halten nicht wenige der anderen „Minderheiten“ von dieser Solidarität nicht allzu viel. Zumindest wenn es um die Rechte von Homos geht:

Ausgerechnet jene Minderheiten, die am Dienstag in grosser Zahl für Barack Obama gestimmt hatten, versetzten der Eheschliessung von gleichgeschlechtlichen Paaren den Todesstoss. Gemäss «Washington Post» stimmten 70 Prozent aller Afroamerikaner für die Vorlage mit dem Namen «Proposition 8». Von den Latinos waren 53 Prozent dafür. Damit wurde die Mehrheit der weissen Kalifornier, die gegen das Verbot war, überstimmt. […]

Das klare Nein der Schwarzen sei «überraschend und enttäuschend» für Aktivisten der Schwulenbewegung, hielt die «Washington Post» fest. Sie hätten gehofft, dass gerade die Afroamerikaner sich mit ihrem Engagement identifizieren würden. Doch diese hätten die Vorlage unter religiösen Aspekten und nicht unter jenen der Gleichberechtigung betrachtet.

Was eigentlich nicht überraschen kann, wenn man sein Weltbild eher nach dem faktischen Gesichtspunkt der stärker schriftgläubigen Religiosität schwarzer Amerikaner, als nach eigenen idealistischen Phantastereien strukturiert.

Erfreulich ist dagegen, dass die mehrheitlich katholischen Latinos, nur mit einer knappen Mehrheit gegen die Homo-Ehe abgestimmt haben.

Die Zeit wird es ohnehin richten…

Daumen drücken!

4 Nov

Wer am heutigen Dienstag die Präsidentschaftswahlen in den USA gewinnt, ist mir relativ egal. Aber es entscheidet sich in Kalifornien auch, ob Schwulen und Lesben das gleiche Maß an Achtung, Würde und Liebe zugestanden wird, wie ihren heterosexuellen Mitmenschen.

Die meisten Mormonen jedenfalls, sind bis zuletzt ganz vorne dabei im Bemühen, die Homo-Ehe in Kalifornien zu Fall zu bringen. Doch es gibt auch eine andere, bessere Seite:

More than 600 Mormon moms, their gay sons and daughters, and allies rallied against Proposition 8 in Salt Lake City on Sunday — a sharp contrast to the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints‘ effort to pass the California ballot measure.

The Salt Lake Tribune reports that the candlelight vigil was held in the city’s Library Square and was organized by mothers disappointed in the church’s muscular support of Prop. 8, which would eliminate the right of gay people to marry. The Mormon church has donated millions of dollars to the Yes on 8 campaign.

Mama ist eben doch die Beste!

An meine homosexuellen Volksgenossen…

3 Nov

…derr Tag derr Machterrgrreifung steht kurrz bevorr. Nicht mehrr lange und Kaliforrnien wirrd im rrosa Feuerr unserres schwulen Blitzkrrieges im Handstrreich von hinten genommen sein. Nein, wirr sind nicht tollerrant! Wir haben uns ein Ziel gesetzt: Nämlich, die Heterrosexualität aus diesem Lande hinauszujagen. Und ich bezweifle, dass die, die heute noch lachen, morrgen auch noch lachen werrden.

Liebe Leser, keine Sorge. Wir sind nicht vollkommen verrückt geworden. Nein, wir nicht. Aber der da:

In Kalifornien hat ein Sprecher der Kampagne zum Verbot der Homo-Ehe („Proposition 8“) die Ehe-Öffnung mit der Machtübernahme der Nazis in Deutschland verglichen. […]

Brad Dacus, Chef der religiösen Anwaltsvereinigung Pacific Justice Institute, erklärte vor jubelnden Anhängern, dass es schon einmal in der Geschichte eine Gefahr für die Menschen gab: „Die Frage war damals, ob die Leute diese Gefahr erkennen würden. Diese Zeit war Nazi-Deutschland unter Adolf Hitler“, so der Sprecher von „Yes On 8“. Weil die Kirche das zugelassen habe, sei es zu bösen Konsequenzen gekommen: „Bomben fielen nicht nur auf Deutschland, aber auch auf die Kirche. Lasst uns diesen Fehler nicht machen, lasst uns die Situation richtig einschätzen: ‚Ja’ für ‚Proposition 8’“

Wer Kulturkampf will, der kann ihn haben

9 Okt

Es könnte so schön sein: Kalifornien. Sonne, Strand und San Francisco. Presidio, Alamo, Castro. Verliebt, verlobt, verheiratet. Doch gegen letzteres sträuben sich immer mehr Einwohner des Golden State. Egozentrische Angsthasen, überzeugt von ihrer moralischen und sexuellen Überlegenheit, angetan mit missionarischem Eifer und moralischen Defiziten, kämpfen sie wie der Teufel persönlich, um Menschen ein Recht zu verwehren, dass sie wie selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen. Die Kampagne zur Abschaffung der kürzlich eingeführten Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben (Proposition 8) gewinnt an Fahrt und Unterstützung. Dabei hatte es anfänglich so gut ausgesehen: Weiterlesen

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