Tag Archives: Abgründe schwuler Toleranz

Rettet das Wahlrecht für Schwule! Stoppt Helmut Kohl!

23 Jul

Helmut Kohl war Trauzeuge bei der Eintragung einer Lebenspartnerschaft. Manch einer aus der Leserschaft von queer.de lässt seinen Gewaltfantasien daraufhin freien Lauf. Fast noch harmlos kommt dieser Kommentar daher, der offenbar meint, Gesetze seien nur für die da, die sie erkämpft haben  – und in seinem Ärger nicht einmal bemerkt, dass keineswegs Kohl eine Lebenspartnerschaft eingegangen ist, sondern ein Freund von ihm, von dem überhaupt nicht bekannt ist, dass er „uns“ Steine in den Weg gelegt habe: Weiterlesen

Queer-Totalitarismus

26 Apr

Die Meldung, dass der Berliner CSD beabsichtigt, die CDU von der Parade in diesem Jahr auszuschließen, schlägt in der „Community“ hohe Wellen. Zu den peinlichsten Kommentaren gehören dabei regelmäßig diejenigen auf „queer.de“. So schreibt ein Leser:

Schade das man der CDU nicht Toleranz einfach vorschreiben kann aber der LSVD ist ganz schön schräg, wenn sie den CSD kritisieren, wo sind wir denn ??

Das wäre doch die Lösung! Wir schreiben einfach Toleranz vor! Weiterlesen

Noch mal zur Erinnerung: Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden

20 Okt

Marko Martin hat gezeigt, wie man auf  das Pamphlet von Philipp Gut reagiert. Doch leider sind nicht alle Menschen so tolerant, nicht alle schätzen eine Kultur des freien Meinungsaustausches und der Debatte. Nein, es gibt tatsächlich Menschen, denen jegliche Toleranz abgeht, die nach jahrhundertelanger Unterdrückung durch den Staat nichts lieber wollen, als nun selbst den Staat zu bemühen um Dinge, die ihnen nicht passen, zu unterdrücken. In einem Kommentar bei queer.de wird dies besonders deutlich.

Dieser Kommentar ist so klischeehaft schwul-links, dass man mit ihm ein Lehrbuch füllen könnte. Zunächst die durch die Blume geäußerte Behauptung einer Konstruktion heterosexuellen Begehrens, verbunden mit einer narzisstischen Lobhudelei auf einen selbst: Weiterlesen

Schwul ist ihm nicht schwul genug

2 Sept

Elmar Kraushaar, seines Zeichens Berufsschwuler der „taz“, hat wieder mal was zu meckern. Dieses Mal geht es um schwule Politiker, die – grande catastrophe – nicht schwul genug sind, um den Beifall des Herrn Kraushaar würdig zu sein:

…zwei bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln, einer im Kompetenzteam von Frank-Walter Steinmeier, und gleich acht hat das Homo-Magazin Männer ausgemacht, die in den Bundestag gewählt werden wollen, um sich dort zu den anderen acht zu gesellen, die bereits einen Abgeordnetensitz erobert haben.

Ein bunter Reigen von Politschwestern also, allerdings mit dem klitzekleinen Wehrmutstropfen, dass niemand von ihnen bereit ist, den Direktiven von Kraushaar zu folgen und  jeden Tag von seiner Homosexualität zu reden und „Schwulenpolitik“ zu betreiben. Weiterlesen

Breaking News: Homos sind jetzt eine Rasse

16 Jul

Nicht nur die Antipathie gegen eine ganz spezielle Religion, auch Homophobie sollte irgendwie als Rassismus deklariert und entsprechend bestraft werden. Zumindest, wenn man den Gedanken zweier Schweizer Homo-Organisationen folgen mag:

«29 Klagen wurden beim Unterwalliser Untersuchungsrichter deponiert», erklärte am Mittwoch Jean-Paul Guisan, Westschweiz-Sekretär der Schwulenorganisation Pink Cross, vor den Medien in Sitten. Damit will sich die homosexuelle Gemeinschaft gegen weitere Attacken schützen. Weiterlesen

„Deutsche Polizisten schützen die Sexisten“

22 Mai

So die üblichen Verdächtigen unter den Demonstranten gegen den Kongress in Marburg. Demonstranten, von denen man wieder einmal den Eindruck bekommen muss, als gehe es ihnen nicht um das berechtigte Anliegen einer selbstbestimmten Liebe und Sexualität, sondern um Politik und das Aufmachen einer Front gegen alle antirevolutionären Elemente. Kindische Plakate wie „Smash Homophobia“ und aufblasbare Sexpuppen waren natürlich auch dabei, alles dazu angetan, der Mehrheitsgesellschaft erneut zu suggerieren, bei der Schwulenbewegung handelt es sich um eine Spätausgabe postpubertierender, verwöhnter Reihenhausschnösel, die demonstrieren, weil sie ansonsten nichts mit ihrem Leben anzufangen wissen. Und dass es die Aufgabe der Polizei ist, einen genehmigten Kongress zu schützen, haben diese clownesken Berufsprotestierer immer noch nicht verstanden.

Etwa 1000 Menschen zogen gestern mit Luftballons, Regenbogenfahnen und grellen Perücken durch die Marburger Innenstadt, um gegen den Kongress der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge zu protestieren. Im Vorfeld waren mehr als 40 christliche und private Häuser mit Parolen beschmiert worden.

Wie schön! Das wird unsere Gegner überzeugen, wie falsch sie liegen und sie erneut animieren, den nächsten Text über den Totalitarismus „der Schwulen“ noch schneller zu veröffentlichen als bisher geplant.

Schöneberger Defizite

10 Mai

Die „Community“ in Berlin hat sich entschlossen, den berüchtigten, homophoben Eisladen „Dolce Freddo“ zu boykottieren und hat gestern zu diesem Zweck auch ein so genanntes „Kiss In“ vor dem Geschäft veranstaltet. Alles gut und schön.

Doch leider mangelt es einigen der Homos nicht nur an eklatanten zivilisatorischen Defiziten, sondern auch noch an simpelster Logik: Weiterlesen

Adrian ist nicht schwul

9 Mai

Ja, das mag für Stammleser eine überraschende Mitteilung sein, ich richte mich bei dieser Vollzugsmeldung aber lediglich nach den Vorgaben des Mitgliedes des schwulen Zentralkommitees, den hochverehrten Genossen „SmartiSaar“, der auf queer.de schreibt:

Der LSVD hat auf seiner Hompage die Antworten der Parteien für die Europawahl eingestellt. Liest man sich die Antworten durch wird einem schnell klar das CDU, CSU und FDP für LGBT nicht zur wahl stehen.

SPD und Grüne sprechen sich dagegen für eine umfassende Gleichstellung aus ebenso für die Erweiterung der Antidiskriminierungsrichtlinien sowie Adoptionsrecht etc.

Fazit: Für LGBT kommen eigentlich nur die Grünen oder die SPD als mögliche Wahlkanidaten in frage.

Womit ja wohl geklärt wäre, dass ich weder „L“, noch „G“, noch „B“, noch „T“ sein kann, denn in Frage kommen bei mir eigentlich auch schwarz oder gelb. Klingt komisch, ist aber so.

Ich habe nichts gegen Hinrichtungen von Schwulen, solange sie nicht bei uns stattfinden

18 Dez

Sehr geehrter Herr Dr. Westerwelle,

ich laß ihren Beitrag in der Welt Online und bin einigermaßen schockiert. Ich gebe gerne zu, dass ich sie als Politiker immer gut fand, mir war ihre Homosexualität immer egal. Das sie dies öffentlich machten, ist ihr gutes Recht.

Und was kommt jetzt? „Ich habe nichts gegen Schwule, aber…“?

Umsomehr stört mich, dass sie dieses Thema nun offenbar in Verbindung mit Entwickungszahlungen an Dritte Welt Länder benennen wollen.

Reingefallen, eine neue Variante, eine Art schwuler Kulturrelativismus. Ich habe nichts gegen Hinrichtungen von Schwulen, solange sie nicht bei uns stattfinden. Weiterlesen

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