Die albanische Regierung will Lesben und Schwulen die Möglichkeit geben, in dem mehrheitlich muslimischen Land eine Eingetragene Partnerschaft eingehen zu können.
Interessant ist die Zusammenarbeit zwischen NGOs und Parlamentariern, die zu der Initiative führte:
Ein entsprechender Gesetzesentwurf von Menschenrechtsorganisationen wurde bereits ins Parlament eingebracht. Ministerpräsident Sali Berisha unterstützt die Initiative.
Die Strafbarkeit homosexueller Handlungen hatte Albanien im selben Jahr wie Deutschland abgeschafft:
Unter seiner Präsidentschaft wurde auch homosexuelles Verhalten vor 14 Jahren als Straftat abgeschafft.
Angenehm ist die deutliche und reflektierte Positionierung des Ministerpräsidenten:
„Unabhängig von der Debatte, die dieses Gesetz auslösen wird, denke ich, die Diskriminierung ist inakzeptabel“, sagte der Premier. Weiterlesen
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