…wenn man sich im Flughafen Tegel von den Ticketverkäufern der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) anmotzen lassen muss, weil man die Dreistigkeit besitzt, einen Fahrschein kaufen zu wollen.
Willkommen zu Hause!
…wenn man sich im Flughafen Tegel von den Ticketverkäufern der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) anmotzen lassen muss, weil man die Dreistigkeit besitzt, einen Fahrschein kaufen zu wollen.
Willkommen zu Hause!
Ganz spontan waren Adrian und ich gestern bei Bump. Schon wieder. Im Gespräch mit einem anderen Besucher erfuhren wir, dass er normale Orte wie diesen hier eher selten aufsuche. Wenn das die Schwuz-Crew gehört hätte. Normal wollte man hier doch nie sein, oder? Andererseits haben sich vielleicht auch die Zeiten geändert. Denn was, außer dass es Männer sind, die sich küssen, ist hier denn tatsächlich anders als da wo es normal ist? Das Schmutzigste jedenfalls, das mir gestern im Schwuz begegnete, war eine Werbung, die in den Toiletten auslag. Sie kennen sicher die „Alkohol? Kenn dein Limit“-Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Das Motto der Kampagne lautet „Alkohol macht mehr kaputt als du denkst.“ Und auf Plakatwänden gibt es dann diese humorfreien Fotos, deren Inhalt sich auch hier im Video wiederholt. Kleine Kostprobe gefällig?
Sie feiert heute hemmungslos … er stellt sie morgen nackt ins Netz.
Er will Party ohne Ende … und wacht in seiner Kotze auf.
Er verliert nicht nur den Führerschein.
Er feiert bis der Arzt kommt … und landet auf der Intensivstation.
Die Werbung im Schwuz war vom Irrenhouse. Deren Kampagne heißt „Alkohol! Spreng Dein Limit.“. Das Motto lautet „Alkohol macht mehr wieder gut, als Du denkst.“. Darüber ein Foto von vier halbwegs schicken Transen mit ihrer ganz eigenen Kotzprobe: Weiterlesen
Berlin ist eine Reise wert: In Kreuzberg sollte man seinen Mercedes nicht mehr parken, weil es ziemlich schnell passieren kann, dass er von linken Revolutionären im Dienste der Arbeiterklasse angezündet wird. Busfahrer, die den Fahrschein kontrollieren wollen, werden schon mal handgreiflich darauf aufmerksam gemacht, dass Fahrscheine sozial deklassierend sind. Und Homos sollten es tunlichst unterlassen, in multikulturellen bzw. den SED/NPD-Vierteln am Stadtrand sich als solche erkennen zu geben, weil es dann schon mal vorkommen kann, dass sozial benachteiligte Jugendliche sich ob ihrer Heterosexualität diskriminiert fühlen und zuhauen. – Ja, Berlin ist toll und gäbe es nicht die vielen Touristen im Zentrum, würde die Stadt an ihrer eigenen Provinzialität und ihrem Mief ersticken.
Am Donnerstag vergangener Woche begab sich nun auch Polizeipräsident Dieter Glietsch in die Stadt, gemeinsam mit seiner Entourage an Leibwächtern. Und wie jeder Tourist kam man um eine Fahrt mit der U-Bahn nicht herum: Weiterlesen
Jedesmal wenn ich auf die Seiten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gehe um mich zu informieren, wo, wann, was fährt, trifft mich der schiere Schlag angesichts der hemmungslos zur Schau gestellten Heteroexualität von Fahrgästen, die in Bahn oder Bus geil auf einen anderen Fahrgast waren und dies jetzt unter der Rubrik „Meine Augenblicke“ zum Besten geben müssen. Haben diese Leute denn kein zu Hause? Was jemand in seinem Schlafzimmer macht ist mir ja egal, aber in der Öfentlichkeit hat ein solch schamloses Zurschaustellen der Sexualität nun wirklich nichts zu suchen.
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