Die Alternative für Deutschland (AfD) ist in die drei Landesparlamente von Brandenburg, Sachsen und Thüringen eingezogen.
Gut so! Weiterlesen
Die Alternative für Deutschland (AfD) ist in die drei Landesparlamente von Brandenburg, Sachsen und Thüringen eingezogen.
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Natürlich sind Homsexuelle eine Zumutung. Wegen ihnen können ganz normale Familienväter am Samstag in Berlin nicht mal mehr Jeans und Turnschuhe für ihre Söhne kaufen. Dies an einem Samstag zu tun, an dem Lesben und Schwule CSD feiern, wäre nämlich „Kindesmisshandlung“. Zumindest fast. Schreibt
Armer Herr van Bebber. Gibt es irgendwas, was ich für Sie tun kann? Aber ja, ich kann Ihnen folgende Ratschläge mit auf den Weg geben: Weiterlesen
Wir in der Mark Brandenburg (einschließlich Berlin) mögen unseren Preußenkönig Friedrich II. Das hat einerseits natürlich mit dem beachtlichen geschichtlichen Wirken des „alten Fritz“ zu tun, der aus der Streusandbüchse der deutschen Landen eine europäische Großmacht geformt hat, die sich in ihrer Hochzeit von Köln bis nach Memel erstreckte. Es hat aber auch – etwa im Gegensatz zu Bayern – mit unserem Mangel an Traditionen und Bräuchen zu tun, ein Mangel der uns umso ehrfürchtiger zu großen historischen Namen aufblicken lässt.
Diese Jahr, an diesem Tag, feiert die Mark den 300 Geburtstag Friedrich II. Viel wird die Rede sein, von seinem Wirken als respektabler Staatsman, als Künstler und militärisches Genie, als „Diener des Staates“, als einem modernen Monarchen, der sich der Aufklärung verschrieb.
Preußen hat seinen Nimbus als Ursprung und roter Faden der nationalsozialistischen Barbarei verloren. Das ist gut so! Nun ist es Zeit sich auf das Privatleben der Hohenzollern zu konzentrieren. Zugegeben in Schwulenkreisen ist die Homophilie Friedrichs seit jeher ein offenes Geheimnis. Doch wer hätte gedacht, dass dies sozusagen in der Familie lag?
Die Historikerin Eva Ziebura gestattet uns jedenfalls interessante Einblicke in eine Geschichte, vor denen es kulturkonservativen Rittern des Abendlandes grausen muss. Lesenswert!
Liebe Freunde, Leser und Mitschwule,
ich darf hiermit verkünden, dass es mir nach hartem Ringen gelungen ist, dem raubtierkapitalistischen System zwei Wochen Urlaub abzutrotzen, den ich ab dem heutigen Tag antreten werde. Als zutiefst heimatverbundener Mensch, werde ich diese Tage u. a. nutzen, der Mark Brandenburg einen Besuch abzustatten um dort nackt und hemmungslos in den herrlichen Seen zu baden, die schon Theodor Fontane so poetisch zu rühmen wusste. Auch wird dem schönen Rheinland ein Besuch abgestattet werden, der wiedergefundenen Heimat von Bloggerkollege Damien, um zu testen, ob Köln tatsächlich die Ehre gebührt, schwuler als Berlin zu sein.
Ich danke an dieser Stelle meiner Firma für die Kulanz, die Ausbeutung für zwei Wochen zu unterbrechen; der Sozialdemokratie für den gesetzlich verankerten Urlaubsanspruch; der Eiszeit für die Schaffung der Brandenburger Seen; Air Berlin für ein günstiges Flugticket nach Köln – und natürlich Bloggerfreund Damien für die Einladung ins Rheinland.
Es ist nicht meine Absicht, in den nächsten zwei Wochen hier gar nichts zu schreiben, insofern wäre ich meinen Fans und Liebhabern sehr verbunden, mir auch in der nächsten Zeit in unverbrüchlicher Solidarität die Treue zu halten, und mindestens drei Mal täglich diese Seiten zu besuchen.
Es grüßt Euch mit heißem Herzen,
Adrian
Bei Antenne Brandenburg kann man(n) zur Zeit Witze einreichen. Der Beste wird dann mit 10.000 Euro honoriert. Der letzte Sieger-Witz ging etwa so:
Ein Mann steigt in ein Zugabteil ein, in dem eine bildschöne Frau sitzt. Sie liest. Er überlegt, wie er an sie rankommt und fragt sie, was sie liest. Sie antwortet, es gehe darum, woran man einen guten Liebhaber erkennt. Darauf fragt er nach einer Weile, woran man diese denn erkenne. Sie antwortet, die besten Liebhaber laut Buch seien Indianer und Polen. Er: „Gestatten, Winnetou Koslowski“.
10.000 Euro! Und merke: Heteros wollen immer nur das Eine. Geradezu abstoßend, wie diese schamlose Anmache in dem Witz als völlig normal dargestellt wird.
Es gibt nur wenige Schwule von Bedeutung, die ihre familiären Wurzeln auf das brandenburgische Oderbruch zurückführen können. So wie Adrian z. B. – oder auch Rio Reiser. Von dem hatte ich bislang gar nicht gewusst, dass seine Familie aus dem winzigen Kaff Alt Tucheband stammt, eine Begebenheit, die es dem Nest nun ermöglicht, sich selbst zu feiern.
Rio Reiser ist mir fremd geblieben, Weiterlesen
Zu Rafael habe ich eine besonders persönliche Beziehung. Regelmäßig kommt er auf einem schwarzen Rappen angaloppiert, um mich einzuladen, mit ihm nackt in den Sonnenuntergang zu reiten. Und das tun wir dann auch – bis ich aufwache.
Bei Johann und Robin läuft das ganz ähnlich ab. Nur dass sie statt einem Pferd, ein Auto haben, und die meiste Zeit bekleidet sind. Die Suche nach der Orientierung führt beide nach Brandenburg, wo sie zwischen Liebe und familären Wirrungen hin und her gerissen werden. Und da Johann offenbar aus Berlin kommt, vergiftet er sich auch noch an Beeren.
Letzteres wäre mir jedenfalls nicht passiert, denn an Brandenburgs Schulen lernt man schon sehr früh, was an Naturprodukten essbar ist und was nicht. Das ist wichtig will man dort überleben. Es ist eben ein bizarres, gefährliches, aber auch schönes Land. Mit und ohne Rafael.
Das Wasser in Brandenburg war so, wie wir märkischen Männer: kühl, klar und erotisierend. Eine erfrischende Abwechslung gegenüber der Hitze der Stadt.
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