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Die Stigmatisierung der Schwulen als Folge der Männerfeindlichkeit

18 Apr

Laut der klassischen feministischen und queertheoretischen Theorie, ist die gesellschaftlich Diskriminierung bzw. Stigmatisierung der Homosexualität ein Produkt des Patriarchats. Schwule seien gesellschaftlich deswegen geächtet, weil sie Weiblichkeit verkörpern, und Weiblichkeit in der Gesellschaft ein Makel darstellen würde. Lesben wiederum seien als Frauen, die Frauen lieben, nach dieser Gesellschaftskonstruktion quasi doppelt „minderwertig“.

Diese These erklärt allerdings nicht, warum denn in der Geschichte fortwährend die männliche Homosexualität als weitaus problematischer galt als die weibliche, ein Umstand der sich bis heute erkennen lässt.

Einen anderen Erklärungsansatz bietet dagegen Christoph Kucklick, Autor von „Das unmoralische Geschlecht„, in einem äußerst lesenswerten Artikel in der „Zeit“: Weiterlesen

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