Diesen Slogan konnte man beim diesjährigen „alternativen“ CSD in Berlin-Kreuzberg lesen.
„Analverkehr beim Kapitalverkehr“ hätte ich persönlich deutlich sympathischer gefunden.
Diesen Slogan konnte man beim diesjährigen „alternativen“ CSD in Berlin-Kreuzberg lesen.
„Analverkehr beim Kapitalverkehr“ hätte ich persönlich deutlich sympathischer gefunden.
Roland Heintze, schwules Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, wirft dem CSD-Verein der Hansestadt vor, LSU und FDP zu diskriminieren.
Natürlich hat Heintze mit seinem Vorwurf Recht, denn was sonst als Diskriminierung soll es sein, wenn die CSD-Veranstalter LSU und FDP auffordern, Weiterlesen
Nur noch wenige Tage, dann verlasse ich die Hauptstadt und gehe zurück in die rheinische Heimat. Ein guter Zeitpunkt, um mit dem Schreiben hier fortzufahren, das mir in der letzten Zeit manchmal gefehlt hat. Die angekündigte Tätigkeit ist im Aufbau und reicht mir nicht aus. Ab und an ein wenig Polemik, Kritik, Auseinandersetzung mit den Feinden der Freiheit, dafür ist GayWest einfach ein guter Platz.
Neue Literatur hat mich inspiriert: Weiterlesen
Glücklicherweise ist die CSD-Saison bald vorbei, so dass man sich dann wieder vernünftigen Themen widmen kann. Bis es soweit ist, gibt es aber an jedem Wochenende eine andere Parade. Dieses Mal ist wohl Hamburg dran, ein Ereignis, welches das „Hamburger Abendblatt“ dazu bewegt hat Farid Müller, Mitglied der städtischen Grünen, fünf Fragen zu stellen:
Die erste Frage ist dabei ziemlich vorhersehbar:
1. Am Sonnabend zieht der Christopher Street Day zum 30. Mal durch Hamburg. Brauchen wir so eine Parade noch?
Antwort von Adrian: Weiterlesen
Was haben Volker Beck, Teresa Orlowski, Alice Schwarzer, das niederländische Königshaus, das dänische Kulturministerium und IBM mit Marc Zuckerberg gemeinsam? Nach der Lektüre dieses Beitrags kennen Sie die erschreckende Antwort.
Am morgigen Samstag findet in Warschau die CSD-Parade statt. Doch nicht alle Polen sind erfreut über die Veranstaltung:
Mehrere Organisationen in der polnischen Hauptstadt und fast 55 000 ihrer Bürger versuchen schon seit Wochen „das obszöne Event zu Schmutz und Perversion“ durch Unterschriftsaktionen zu verhindern, doch bisher ohne Erfolg.
Das stelle man sich einmal vor: Seit Wochen versuchen mehrere zehntausend Menschen in Warschau die Parade zu verhindern und schaffen es einfach nicht. Jetzt greift man daher zu anderen Mitteln: Weiterlesen
Seit Judith Butler wissen wir, dass der Berliner CSD rassistisch ist. Aber wenn das stimmt, was ist dann erst der CSD in Köln?
Regelmäßig wird dem CSD vorgeworfen, er sei nicht mehr „politisch“ genug, transportiere keine Botschaften mehr, sei zu kommerziell, verdiene also nicht mehr den Status einer „politischen Demonstration“. Ich finde, der CSD sollte dieses Image annehmen, sich privatisieren und somit auf die die „wohlwollende“ Hand des Ausbeuters und Unterdrückers Staat verzichten; jenes Staates also, der in der Vergangenheit Paragrafen gezimmert hat, um Homosexuelle zu verfolgen und zu demütigen und der heute noch von Schwulen und Lesben verlangt, heterosexuelle Lebenspartner, deren Partnerschaft und deren Nachkommen zu subventionieren, und ihnen gleichzeitig die Gleichstellung rechtlicher Art verweigert.
Ist der CSD zu kommerziell? Weiterlesen
Morgen begeht Berlin den CSD und wie jedesmal, wenn dieser „schwule Feiertag“ in der Hauptstadt ansteht, zelebrieren die Medien rauf und runter was der CSD ist, was Schwule sind, wie die Befindlichkeiten der Schwulen aussehen, was schon erreicht wurde, was noch nicht erreicht ist und was man noch erreichen könnte. Zuweilen sind diese Artikel ein wenig bizarr, so als wären sie von Volontären geschrieben, die sich damit ihre journalistischen Hörner abstoßen können, ohne allzu viel Schaden anzurichten, weil es schließlich ja bloß um Homos geht und das eh keinen interessiert.
Einer dieser merkwürdigen Artikel kommt von Martin Reichert und steht in der taz. Merkwürdig ist dieser Artikel deshalb, weil er Wahrheiten mit fantastischen Überlegungen und Vergleichen vermischt. Schauen wir einfach mal rein: Weiterlesen
Die Trägerin des diesjährigen Zivilcouragepreises des Berliner CSD e.V. heißt Judith Butler. Was zeichnet Butler aus? Lauschen wir dem Berlin Pride Guide 10:
Ihre Gender-Theorien sind Popkultur, ihre Thesen zum Queer-Begriff eine Inspiration. Die Philosophin und Tochter einer jüdischen Familie aus Cleveland, füllt große Hallen und begeistert das Publikum durch ihr sympathisches wie nachdenkliches Auftreten.
Sie setzte sich, wie der CSD-Verein stolz verkündet,
unüberhörbar gegen die Kriegspolitik der letzten US-Regierung ein
– obwohl es dafür, zumal in Deutschland, wahrlich keine Zivilcourage bräuchte. Doch damit nicht genug, versucht Butler aktuell, „queere Politik“ für ihre sonstigen politischen Vorstellungen zu funktionalisieren: Weiterlesen
Man sollte es nicht glauben, aber in unserem Land, bzw. in Bayern, ist es doch tatsächlich erlaubt, sich über den Papst lustig zu machen. Und sogar Schwule dürfen das. So jedenfalls, hat das Verwaltungsgericht Bayern entschieden. Doch worum ging es eigentlich?
Die Kläger wollten am Christopher-Street-Day [2006 in München], einem Aufzug, mit dem gegen die Ausgrenzung und Diskriminierung homosexueller Menschen demonstriert wird, mit einem als „Papamobil“ bezeichneten LKW teilnehmen, auf dessen Ladefläche eine Puppe saß, auf deren Messgewand das doppelte Symbol für „männlich“ aufgestickt war. Weiterlesen
Neueste Kommentare