Nachdem Mexiko-Stadt die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet und die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare erlaubt hat, ging die Regierung Mexikos vor das Oberste Gericht des Landes um sich die Verfassunsgwidrigkeit der Homo-Ehe bestätigen zu lassen. Das Gericht lehnte den Antrag der Regierung jedoch ab, u. a. weil die Kläger auf ein überaus merkwürdiges Argument zurückgriffen:
Die Regierung hatte ihren Gang vor den Obersten Gerichtshof unter anderem damit begründet, dass die Ehe der Fortpflanzung diene. Dieses Argument wiesen die Richter nun zurück: „Die Fortpflanzung ist kein grundlegender Bestandteil der Ehe“, teilte Richter Fernando Franco mit.
Na endlich sagt mal einer ansatzweise, was doch eigentlich offensichtlich ist: Eine Ehe hat mit Fortpflanzung nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Aber vielleicht haben die, welche Gegenteiliges behaupten, im Biologieunterricht einfach nicht aufgepasst.

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Schlagwörter: Die Verschwulung der Welt, Ehe, Fortpflanzung, Homo-Hochzeit, Mexiko
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