Irgendwie sind wir schon wieder Papst. Denn welcher Sozialdemokrat in Deutschland, gleich welcher Partei-Provenienz, würde bei diesen Worten des neuen Papstes nicht begeistert applaudieren?
Vor wenigen Wochen warnte Bergoglio vor der «alltäglichen Übermacht des Geldes mit seinen teuflischen Folgen von Drogen und Korruption sowie dem Handel von Menschen und Kindern, zusammen mit der materiellen und moralischen Misere».
Was er unter moralischer Misere versteht, wird deutlich, wenn er die Öffnung der Ehe für Schwule und Lesben als einen
echten und bitteren anthropologischen Rückfall
bezeichnet. Gleichgeschlechtliche Ehen seien
eine destruktive Anmaßung gegen den Plan Gottes
sowie
eine Intrige vom Vater der Lügen.
Was hat der Mann eigentlich gemacht, bevor er gegen Schwule gehetzt hat? Offenbar ganz spezielle Freundschaften gepflegt: Weiterlesen →
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Schlagwörter: Desaparecidos, Franziskus, Geld, Homo-Ehe, Jorge Mario Bergoglio, Papst
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