Der „Evangelische Aufbruch in Deutschland“ (EAD), eine reaktionäre Christenvereinigung, löst sich auf. Gegründet hatte sich der Verein im
Protest gegen Bestrebungen der rheinischen Kirche, homosexuelle Partner zu segnen.
Doch dabei ließ der Verein es nicht bewenden:
2002 sammelte er über 21.000 Unterschriften gegen das Lebenspartnerschaftsgesetz, mit dem schwule und lesbische Partnerschaften staatlich anerkannt werden, und legte sie dem Bundesverfassungsgericht vor.
Historisch griff man dabei völlig daneben und halluzinierte sich als Antifaschisten, während man den Gesetzgeber vermutlich für den „willigen Vollstrecker“ der Homosexuellen hielt: Weiterlesen
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