Auf dem Blog „Nichtmädchen“ habe ich einen Gedankengang gefunden, die mir ebenfalls bereits öfter durch den Kopf gegangen ist:
Eine solche Welt kann ich mir gut vorstellen. Weiterlesen
Auf dem Blog „Nichtmädchen“ habe ich einen Gedankengang gefunden, die mir ebenfalls bereits öfter durch den Kopf gegangen ist:
Eine solche Welt kann ich mir gut vorstellen. Weiterlesen
Die Website „Frankfurter Erklärung“ möchte uns die Gleichstellungspolitik erklären. Das geht nicht immer gut. Denn zuweilen brinegn die Erklärungen weniger Erkenntnis, als eher Ratlosigkeit ans Tageslicht. So berichtet etwa Dr. Günther Buchholz in einem Kommentar folgendes:
Keine Antwort auf die Frage geben zu können, was denn Gender bitte sei, ist natürlich ungünstig. Dabei ist die Antwort wirklich nicht sonderlich schwer. Weiterlesen
Liebe Julija Wolkowa,
ältere Semester werden Sie noch als einer der Sängerinnen eines durchschnittlich guten Gesangsduos namens „t.A.T.u.“ kennen, eines Duos, das vor etwa einer Dekade mit einigen Hits und einem unglaubwürdigen Lesbenchic Furore gemacht hat.
Ich wende mich heute an Sie, weil ich kürzlich gelesen habe, dass Sie ihrem Image als russische Staatsbürgerin alle Ehre gemacht, indem Sie merkwürdige Dinge über schwule Männer erzählt haben.
„Würden Sie Ihren Sohn verurteilen, sollte er schwul werden?“ hat Sie der Moderator irgendeiner Show gefragt, eine Frage, die Sie vollmundig bejahten, mit der Begründung „Ich finde, dass ein Mann ein Mann bleiben muss“.
Das ist eine durchaus interessante Meinung. Weiterlesen
Der männerrechtliche Verein Agens e. V. gilt vielen Maskulisten als besonders seriös. Warum, weiß ich nicht. Nicht nur sind viele Beiträge von Agens e. V. zutiefst kulturkonservativ, ich empfinde sie in ihrem Weltschmerz und ihrer pessimistisch-mahnenden Attitüde als geradezu schamhaft unerträglich. Und ich bin nicht mal ein Linker.
Schauen wir uns doch zum Beispiel den von Agens verlinkten Beitrag von Christian Hausen an, der den bezeichnenden Titel „Unredliche Genderlehre – Die Ideologie einer Minderheit initiiert eine Staatsideologie“ trägt. Ich gebe freimütig zu, dass alleine der Titel bei mir ein Augenrollen verursacht. Und selbstverständlich wurde ich nicht enttäuscht.
Hausen beginnt mit einem konzilianten Bekenntnis: Weiterlesen
Über Arne Hoffmann bin ich auf einen Artikel im Online-Magazin „Slate“ aufmerksam geworden, der, in Hoffmanns Worten, über ein „Boys Camp“ berichtet, „wo Jungen beigebracht wird, sich entgegen ihrer biologischen Geschlechteridentität zu verhalten„.
Der Tenor des entsprechenden Artikels sieht allerdings ein wenig anders aus: So soll es in diesem Camp nicht darum gehen, Jungen beizubringen „sich entgegen ihrer biologischen Geschlechteridentität zu verhalten“, sondern im Gegenteil, Jungen mit abweichendem Geschlechtsrollenverhalten die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend zu kleiden und auszudrücken.
Alles in allem machen die Fotos nicht den Eindruck, als würde den Jungen in diesem Camp etwas aufgezwungen werden.
Nachdem ich eine Zeit lang mit der Idee geflirtet habe, Geschlechterrollen seien weitgehend kulturell bestimmt, bin ich mittlerweile wieder auf der anderen Schiene gelandet. Als Biologie im Herzen, ist es für mich im Grunde genommen nicht tragbar, einer These zuzustimmen, die behauptet, der Mensch komme als geschlechtsloses Neutrum zur Welt, welches lediglich durch kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse zum Mann oder zur Frau gemacht wird. Dabei lässt sich bei allen höheren Säugetieren, insbesondere bei Affen, klar erkennen, dass Männchen und Weibchen sich im Verhalten unterscheiden. Warum sollte das beim Menschen anders sein, der schließlich auch nur ein Affe ist?
Natürlich hat der Mensch als kulturelles Wesen eine Fülle von Möglichkeiten, seine Geschlechtsrolle auszugestalten, aber bestimmte Grundmuster scheinen in der Tat determiniert zu sein, was auch logisch ist, wenn man sich vor Augen hält, warum es überhaupt Geschlechter gibt: zur Mischung des Genpools zum Zwecke der Reproduktion. Und man kann sich der Tatsache schlechterdings nicht verschließen, dass – rein biologisch versteht sich – Männer zum Besamen da sind und Frauen zum gebären und dazu, den Nachwuchs über die ersten kritischen Monate zu helfen, weil eben nur Frauen in der Lage sind, die Neugeborenen mit Nahrung zu versorgen, sie also zu stillen, bzw. um es biologisch auszudrücken, zu säugen.
Wenn es den Mann aber zum Besamen gibt (wozu sollte es ihn als Mann auch sonst geben?) und die Frau zum Gebären und Säugen (und wozu sollte es sie als Frau sonst geben?), wenn also nur der Mann besamen und nur die Frau gebären und säugen kann, dann ist es doch nicht unlogisch zu behaupten, dass diese unterschiedlichen Aufgaben sich auch in bestimmten, biologisch verankerten, unterschiedlichen Verhaltensmustern wiederspiegeln.
Ich habe keine Ahnung ob diese Verlautbarungen meinerseits Schockwellen durch unsere Leserschaft jagen werden, mit Befremden werden sie sicherlich von denen aufgenommen werden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Geschlechter zu dekonstruieren oder zu beweisen, dass es so etwas wie Zweigeschlechtlichkeit nicht gibt.
Mit einem dieser Exemplare, einem gewisser „Jason“ hatte ich kürzlich einen kurzen Schlagabtausch auf dem Blog „Alles Evolution“. In diesem Schlagabtausch habe ich mein Herz sprechen lassen und all das ausgebreitet, was ich vor einigen Jahren nicht einmal mir gegenüber eingestanden hätte.
Ich begann unseren dualen Schlagabtausch mit folgenden Worten: Weiterlesen
Gender, das soziale Geschlecht eines Menschen, ist im Unterschied zu seinem biologischen (sex) eine soziale Konstruktion. Diese Unterscheidung ist weitgehend gesellschaftlicher Konsens geworden, zunehmend auch in den Kirchen. Doch es gibt Ausnahmen. So kritisierte Papst Benedikt XVI. in seiner Weihnachtsansprache 2008:
Was in dem Begriff „Gender“ vielfach gesagt und gemeint wird, läuft letztlich auf eine Selbstemanzipation des Menschen von der Schöpfung und vom Schöpfer hinaus.
Wolfgang Scheel widerspricht dem in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „WERKSTATT SCHWULE THEOLOGIE“: Weiterlesen
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