Auf dem Blog „Nichtmädchen“ habe ich einen Gedankengang gefunden, die mir ebenfalls bereits öfter durch den Kopf gegangen ist:
Eine solche Welt kann ich mir gut vorstellen. Weiterlesen
Auf dem Blog „Nichtmädchen“ habe ich einen Gedankengang gefunden, die mir ebenfalls bereits öfter durch den Kopf gegangen ist:
Eine solche Welt kann ich mir gut vorstellen. Weiterlesen
Es war vorauszusehen, dass der Sieg von Conchita Wurst dazu angetan ist, Meinungen zu spalten. Während die einen den Sieg als Zeichen für ein tolerantes Europa betrachten, sehen andere bereits wieder den Untergang des Abendlandes nebst totalitärer Unterdrückung der Heterosexualität heraufdämmern. So zum Beispiel das Lieblingsmedium des intellektuell und redlich argumentierenden Deutschen, die BILD-Zeitung. Dort fragt sich Béla Anda besorgt
und liefert die Antwort gleich selbst:
Leser „Thjum“ ist mehr als skeptisch, was das Verhältnis von Schwulen und Männerrechtsbewegung angeht:
Ich denke, dass zumindest die „progressive Männerrechtsbewegung“ durchaus versucht, Antworten auf diese Frage zu finden. Meine persönliche Antwort sähe etwa so aus: Weiterlesen
Als ich etwa 10 Jahre alt war, war mein größter Wunsch, ein „Mein kleines Pony„-Pony zu bekommen. Ich weiß noch, dass ich ein solches Spielzeug irgendwo im Urlaub in einem Schaufenster gesehen habe. Ein gelbes „Mein kleines Pony“-Pony aus Kunststoff, komplett mit kämmbaren, lila Haaren und einem kleinen rosafarbenen Kamm.
Aus diesem Grund berührt mich folgende Geschichte sehr:
Theoretisch hätte auch ich dieser Junge sein können. Weiterlesen
Wir alle wollen in einer diskriminierungsfreien, antisexistischen Welt leben, nicht wahr? Eben! Und weil das so ist, haben sich unsere Nachbarn aus der Ostmark etwas ganz Besonderes ausgedacht. Einen Preis gegen Sexismus in den Medien:
„Geschlechterdiskriminierung ist genauso wenig tolerierbar wie Diskriminierungen aus rassischen, religiösen und nationalen Gründen“, sagt Hans Gasser, Präsident des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ). Um hier auch in den Medien ein Zeichen zu setzen haben das Frauenministerium, der ORF und der VÖZ den „Gender Award Werbung“ ausgelobt, außerdem will der VÖZ in den Ehrenkodex für Journalisten einen Passus zur geschlechtersensiblen Berichterstattung aufnehmen, kündigte Gasser an.
Selbstverständlich ist Geschlechterdiskriminierung nicht tolerierbar. Weiterlesen
Laut der klassischen feministischen und queertheoretischen Theorie, ist die gesellschaftlich Diskriminierung bzw. Stigmatisierung der Homosexualität ein Produkt des Patriarchats. Schwule seien gesellschaftlich deswegen geächtet, weil sie Weiblichkeit verkörpern, und Weiblichkeit in der Gesellschaft ein Makel darstellen würde. Lesben wiederum seien als Frauen, die Frauen lieben, nach dieser Gesellschaftskonstruktion quasi doppelt „minderwertig“.
Diese These erklärt allerdings nicht, warum denn in der Geschichte fortwährend die männliche Homosexualität als weitaus problematischer galt als die weibliche, ein Umstand der sich bis heute erkennen lässt.
Einen anderen Erklärungsansatz bietet dagegen Christoph Kucklick, Autor von „Das unmoralische Geschlecht„, in einem äußerst lesenswerten Artikel in der „Zeit“: Weiterlesen
Ein Vorteil daran homosexuell zu sein ist, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob seine Partnerschaft auch den gegenwärtigen Ansprüchen irgendeiner gesellschaftlichen Vorgabe entspricht, weil man dieser Vorgabe ja schon vom Grundsatz her nicht einhält. Dazu kommt, dass es einen völlig egal sein kann, ob man innerhalb der Partnerschaft auch die gegenwärtig erwünschte Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern beachtet, da es bei Homos ja eh nur ein Geschlecht gibt, man die Rollenverteilung also ganz individuell, nach eigenem Gutdünken, leben kann.
Heterosexuelle Paare können einem dagegen schon leid tun. Warum in aller Welt ist es eigentlich wichtig, wer in einer Mann-Frau-Beziehung wieviel arbeitet, wer den Haushalt führt und wer am meisten zur Kindererziehung beiträgt? Warum müssen darüber Studien angefertigt werden? Mit welchem Zweck? Wen geht es etwas an, wie Menschen ihre Beziehungen gestalten?
Die SPD-Politikerin Manuela Schwesig fordert mal wieder eine Quote für Frauen. Natürlich nur für Vorstände und Aufsichtsräte. Schließlich geht es ja nicht um „Gleichberechtigung“, sondern um die Privilegierung von Frauen.
Die CDU in Baden-Württemberg ist als eher konservativ verrufen, zumal unter ihrem neuen Ministerpräsidenten Stefan Mappus. Eben der zeichnete jedoch jüngst verantwortlich für die Ernennung einer Weiterlesen
Neueste Kommentare