Die Verschwulung der Welt schreitet voran. Unter dem Deckmantel eines besonderen gastronomischen Angebots zum Valentinstag werden heterosexuelle Männer hinterhältig dazu gebracht, rosa (!) Bier zu trinken. Wo soll das noch enden?
Sollten Homosexuelle sich verstecken?
30 JanAuf PI, dem Blog für Kritik an antischwuler Gewalt, wenn sie von Moslems/Menschen mit Migrationshintergrund verübt wird, fragt eine Leserin:
Es steht doch einem Mensch nicht im Gesicht geschrieben, ob er homosexuell ist oder nicht. Es sollte eines jeden private Angelegenheit sein. Wie ist es dann möglich, daß Homosexuelle angegriffen werden? Weiterlesen
Ein bisschen Anspruch
2 SeptBei der Gala, die zu Dieter Thomas Hecks 70. im ZDF zu sehen war, fand ich den Auftritt von Schlagersängerin Nicole richtig rührend. Was sie jetzt im Interview mit der Pforzheimer Zeitung zum Besten gab, ist sicher ebenso gut gemeint, hinterlässt aber trotz allem ein schales Gefühl bei mir:
Ich habe versucht, immer ehrlich zu sein in meinen Liedern, alles andere ist Verrat am Publikum. Ich habe Dinge thematisiert, die nicht einfach sind – Misshandlung in der Ehe, Drogenmissbrauch, Homosexualität.
Kommunismus für Sadomasochisten
31 AugWer auf SM-Praktiken steht, ist glücklicher als diejenigen, die den „normalen“ Sex bevorzugen. Das ist das Resultat einer wissenschaftlichen Untersuchung aus Australien.
steht bei queer.de. Im weiteren Text werden dann zwar nur noch Fessel- und Disziplinspiele erwähnt, aber was auch immer da genau erfasst wurde, es stellt sich die Frage nach den Hintergründen für dieses Ergebnis. Diese wurden allerdings gar nicht erfragt:
Die genauen Zusammenhänge dieses signifikanten Unterschiedes untersuchten die Forscher zwar nicht,
dafür üben sich die Forscher in Hypothesen, denn
ihrer Theorie nach sind BDSM-Anhänger ausgeglichener und zufriedener mit sich selbst, da sie in der Lage sind, ihre Bedürfnisse auszuleben.
Für einen Wissenschaftler ist das eine geradezu peinliche Aussage. Wie soll denn bitte schön jemand der eben kein Bedürfnis nach BDSM verspürt durch BDSM glücklicher werden? Wie dem auch sei, die Studienleiterin hofft auf praktische Veränderungen infolge der Ergebnisse:
Schwule Juden nehmen, was sie kriegen können
27 JulEinem Londoner Geschäftsmann sind von einem Gericht 22.000 Pfund (28.000 Euro) Schadensersatz zugesprochen worden, weil er in einem falschen Facebook-Profil u.a. als schwul bezeichnet wurde.
Doch damit nicht genug:
Das Profil war unter anderen mit der Facebook-Gruppe „Schwule Juden in London“ verlinkt.
Vielleicht war aber auch das hier das Hauptärgernis für den „Geschädigten“ Mathew Firsht:
Zudem wurde der Anschein erweckt, dass Firshts Firma nicht seriös sei.
Was schließlich das hier bedeuten sollte, bleibt völlig offen:
Außerdem stand in einem Feld „Suche nach: Allem, was ich kriegen kann“.
Genug also der Möglichkeiten, zu interpretieren, was Mathew Firsht überhaupt so in Rage versetzt hat. Die Behauptung, nicht auf Frauen zu stehen, die, kein Moslem zu sein, die der Unseriosität in geschäftlichen Fragen oder die, nicht besonders wählerisch zu sein? Offen bleibt in jedem Fall, was das erste, zweite und eigentlich auch das vierte denn überhaupt mit dem dritten zu tun haben sollen. Vielleicht steht das ja in der Begründung des Urteils.
Homozwang und Heterointelligenz
26 JulHomosexuelle Handlungen, freiwillig oder unter Zwang gehören zum Gefängnisalltag. Dabei scheint der Strafvollzug wohl der beste Beweis dafür zu sein, dass Homosexualität anscheinend nicht angeboren ist, sondern hauptsächlich mit dem persönlichen Lebensumfeld zu tun hat. Die meisten der Langzeitgefangenen unterhalten homosexuelle Kontakte erst, seit sie „eingefahren“ sind und hören nach ihrer Entlassung meist sofort wieder damit auf.
Dieser Eintrag wiederum scheint der beste Beweis dafür zu sein, dass Intelligenz anscheinend nicht angeboren ist, sondern hauptsächlich mit dem persönlichen Lebensumfeld zu tun hat. Aber mal im Ernst: Wer sich so über Homosexualität äußert, weiß schon vor jedem „Beweis“, dass Homosexualität nicht angeboren ist, sondern erzwungen gemacht wird. Dumm nur, dass diese Theorie keineswegs erklärt, warum eben nicht alle Langzeitgefangenen nach ihrer Entlassung meist sofort damit aufhören.
Alternativ cruisen in Friedrichshain
19 JulNichtsahnend radelte am 12. Juli, gegen 03:30 Uhr, ein 41 Jahre alter Mann, Vater von zwei Kindern, mit zwei Begleitern durch den Volkspark Friedrichshain. Nach dem sie gemeinsam das alternative Lokal „Köpi“ besucht hatte, befanden sie sich mit ihren Fahrrädern auf dem Heimweg. Weil der 41-Jährige sich mit seinem Fahrrad zu weit von den anderen beiden entfernt hatte, sei er stehen geblieben, um auf sie zu warten. Im nächsten Moment sei er von einer Gruppe von sechs bis acht Jugendlichen umringt worden, die ihn vom Fahrrad zerrten und brutal auf ihn einschlugen. Weiterlesen
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