Mit ihrem neuen Video, so Lady Gaga,
würde sie die Schwulenkultur feiern, ihre Tapferkeit, ihre Liebe, ihren Mut in Beziehungsfragen.
Fragt sich nur, an welche Tapferkeit Frau Gaga dabei dachte. An die der CSD-Organisatoren von Madrid wohl nicht.
Mit ihrem neuen Video, so Lady Gaga,
würde sie die Schwulenkultur feiern, ihre Tapferkeit, ihre Liebe, ihren Mut in Beziehungsfragen.
Fragt sich nur, an welche Tapferkeit Frau Gaga dabei dachte. An die der CSD-Organisatoren von Madrid wohl nicht.
Die Trägerin des diesjährigen Zivilcouragepreises des Berliner CSD e.V. heißt Judith Butler. Was zeichnet Butler aus? Lauschen wir dem Berlin Pride Guide 10:
Ihre Gender-Theorien sind Popkultur, ihre Thesen zum Queer-Begriff eine Inspiration. Die Philosophin und Tochter einer jüdischen Familie aus Cleveland, füllt große Hallen und begeistert das Publikum durch ihr sympathisches wie nachdenkliches Auftreten.
Sie setzte sich, wie der CSD-Verein stolz verkündet,
unüberhörbar gegen die Kriegspolitik der letzten US-Regierung ein
– obwohl es dafür, zumal in Deutschland, wahrlich keine Zivilcourage bräuchte. Doch damit nicht genug, versucht Butler aktuell, „queere Politik“ für ihre sonstigen politischen Vorstellungen zu funktionalisieren: Weiterlesen
„Jesus, du Opfer“: Auch diese Parole war bei den Protesten gegen den Marburger Kongress der evangelikalen Akademie für Psychotherapie und Seelsorge zu hören. Was will man mit diesem Spruch wohl demonstrieren – außer, dass man von christlicher Theologie vermutlich rein gar nichts verstanden hat und darauf auch noch stolz ist? Mir fällt da – neben der offensichtlichen Verachtung für das Schwache – nur eine Erklärung ein: Es ist eine positive Bezugnahme auf die, die den Spruch auf deutschen Schulhöfen und Straßen salonfähig gemacht haben, natürlich ohne das „Jesus“ davor: anislamisierte Jugendliche, deren liebstes Schimpfwort – nach „Du Jude“ und „Du Schwuchtel“ – eben „Du Opfer“ lautet. Weiterlesen
Wenn Linke ihren Schwulenhass politisch korrekt formulieren, benutzen sie als Alibi gerne ihren Hass auf alles Bürgerliche. Was böte sich da besser an als der aktuelle Streit um die Kölner CSD-Charta? An der Hatz auf die schwulen Spießer beteiligt sich jetzt auch die Neue Rheinische Zeitung. Unter dem vielsagenden Titel „Schwule Anstandswauwaus“ – wenn man Schwule schon nicht mehr als die Säue bezeichnen kann, für die man sie hält, dann wenigstens als Hunde – dekliniert ein Hans Detlev v. Kirchbach dort durch, wofür Schwule in den Augen von Linken seiner Provenienz auf der Welt sind. Dabei gerät ihm jedoch einiges durcheinander und so erklärt er das hier zum Anliegen des KLuST: Weiterlesen
Die Body Integrity Identity Disorder bezeichnet eine für den Menschen untypische Einstellung zum eigenen Leib. Der Begriff BIID beschreibt den Endpunkt einer akzeptablen aber seltenen Identitätsfindung hinsichtlich des eigenen Leibs, der gewohnte öffentliche Deutungsmuster des Leibs schockierend in Frage stellt. Ähnlich willkommene Anregungen, gewohnte Denkmuster zu durchbrechen, ist die Homosexualität und die Transsexualität. Auch die Begegnung mit ihrer Realität, kann ein Schockerlebnis sein. Eine freiwillige Amputation kann die Identität der Menschen festigen, die sie wünschen. Dies kann, ohne in einen gesellschaftlichen Erklärungsnotstand zu geraten, behauptet werden.
Halten die Homosexualität auch für eine Art freiwilliger Verstümmelung? Und was ist eigentlich ein gesellschaftlicher Erklärungsnotstand? Hier steht zwar nicht die Antwort, aber der ganze Artikel.
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