Tag Archives: Homosexualität als Privileg

Mann oder Frau?

9 Mär

Ich als Frau

Schwulen Männern wird ja gerne ein höheres Maß an Weiblichkeit attestiert. Biologische Hypothesen der Ursachen von Homosexualität stützen diese Volksweisheit bis zu einem gewissen Grad. Aber auch das tägliche Leben lässt einem zu dem Schluss kommen, dass schwule Männer zumindest weniger Probleme damit haben, Verhaltensweisen an den Tag zu legen, die im Allgemeinen als eher „weiblich“ bezeichnet werden. Ob das nun biologisch bedingt ist, oder ob sich schwule Männer auf Grund fehlendem Männlichkeitsdruck das eher erlauben können, lasse ich mal dahingestellt.

Was mich angeht, bin ich gerne ein Mann. Aber eben ein schwuler Mann. Weiterlesen

Feindliche Übernahme

15 Apr

Scharfe Kritik am Programm des Ökumenischen Kirchentags haben theologisch konservative Organisationen in beiden großen Kirchen geübt. Die (evangelikal orientierte) Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften und das Forum Deutscher Katholiken äußern sich in einem Offenen Brief besorgt darüber, dass auf dem Treffen vom 12. bis 16. Mai in München 2800 Veranstaltungen von „Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern“ geplant sind.

Das muss man sich aber auch einmal vorstellen! Von 3000 Veranstaltungen sind 2800 „anders“ geprägt. Angesichts der geringen Anzahl von Homo- etc. -sexuellen scheint das nicht im Verhältnis zu stehen. Wie begründen die Herren nun ihre Kritik? Weiterlesen

Last call: Lesertreffen

11 Mai

Das GayWest-Lesertreffen rückt näher.

Am 23. Mai beginnen wir um 16 Uhr mit einem kleinen Orgelkonzert in der Paul-Gerhardt-Kirche Berlin-Schöneberg: Orgelwerke von J.S. Bach. Auszüge aus “Kunst der Fuge”, BWV 1080 (Orgelfassung H. Walcha) & Toccata E-Dur, BWV 566.

Dauer ca. 40 Minuten, Flentrop-Orgel (III/36/1965).

Ab 17 Uhr geht es bei Speis und Trank weiter im griechischen Restaurant “Nemesis”, Hauptstr. 154, 10827 Berlin-Schöneberg

Wegen des in der Zwischenzeit hinzugekommenen musikalischen Auftakts haben wir den Anmeldeschluß verlängert. Anmeldungen an: gaywestweb@web.de

Ohne rechtzeitige Anmeldung können wir keinen Sitzplatz garantieren!

See you soon!

Schwule Privilegien und der Zölibat

18 Mär

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass wir von neuen Privilegien für Homosexuelle hören. Mal ist es die Bevorzugung bei Adoptionen, mal der Skandal, dass ebensoviele Homo- wie Heterowitze existieren, obwohl doch viel weniger Homos als Heteros die Erde bevölkern. Und jetzt das: Ein österreichischer Priester, der sich als praktizierender Heterosexueller geoutet hatte, ist von seinem Amt als Dechant entbunden worden. Weiterlesen

Arme Schwule – Reiche Schwule

18 Mär

So?

„Gay-Marketing“ heißt das Zauberwort, mit dem die konsumfreudige Gruppe der Homosexuellen und deren Kaufkraft von jährlich 17 Milliarden Euro umworben wird.

Warum schwule Männer mehr verdienen? „Man hat mehr Zeit für die Karriere, wenn man keine Kinder hat.“

Oder so?

Lesben, Schwule und Bisexuelle sind gleich oft oder sogar öfter arm als Heterosexuelle.

Schwule Privilegien

16 Mär

Wie kommt man von Kindesmisshandlung auf die (halluzinierte) Bevorzugung von Schwulen? Ganz einfach, man mixt ein wenig Empörung

Gerade hörte ich wieder im Radio, was mich auch zum Schreiben inspirierte, dass ein 30jähriger Mann seinen 4 Wochen alten Sohn mit dem Kopf mehrmals so gegen die Wand geschlagen hat, dass er , ich sag mal Gott sei Dank, an seinen Verletzungen gestorben ist.

mit einfachen Lösungen

Ob sie als Kind schlecht behandelt oder nicht, für mich sind diese Menschen pervers. Wegschließen kastrieren.

und bekannten Vorurteilen:

Gerade für Menschen, die Kinder haben und sie lieben ist das wirklich unvorstellbar. Solchen Menschen sollte verboten werden Kinder zu bekommen. Am liebsten würde ich die kleinen Wesen alle zu mir nehmen und ihnen Liebe und Wärme geben.Andererseits machen die Behörden es Paaren sehr, sehr schwer, wenn sie ein
Kind adoptieren möchten (aber Schwule bekommen eins!!) Man kann nur die Augen offen halten und evtl. helfen.

Die gut gemeinte Antwort geht allerdings immer noch an der Realität vorbei: Weiterlesen

Und tschüs

25 Feb

Manchmal haben auch die allerkonservativsten Säcke einfach Recht. Keine Woche ist es her, da erklärte der republikanische Senator Chris Buttars,

Schwule seien “wahrscheinlich die größte Bedrohung” für Amerika und den Rest der Welt.

Damit aber nicht genug:

Schwule Aktivisten wollten eigentlich keine “Gleichheit”, sondern “Überlegenheit”,

und seien

„die gemeinsten Scheißer, die mir je begegnet sind.”

Jetzt muss er als  Vorsitzender des Rechtskomitees zurücktreten.

Warum Schwule mehr Spaß am Leben haben

22 Feb

Ingo Appelt ist Comedian und kennt sich aus. Mit Homosexuellen und was die so machen:

Vielleicht ist die Homo-Ehe die wahre Zukunft. Mann und Mann oder Frau und Frau vertragen sich anscheinend besser. Allerdings tut sich der Mann mit Homosexualität noch ein bisschen schwer. Schwule zu hassen ist meiner Meinung nach ein Zeichen von Selbsthass. Eigentlich müsste man sie bewundern, denn nur ein Mann ist des Mannes Liebe wirklich würdig. Stattdessen hauen sie ihm auf die Fresse, weil sie Angst haben. Das ist peinlich. Wir müssen lernen, mit Unseresgleichen mehr in erotischen Kontakt zu kommen. Leider bietet die Bundeswehr dazu zu wenige Möglichkeiten. Schwule haben mehr Spaß am Leben. Sie gehen zum Beispiel in Darkrooms.

Die schwule Agenda: Pepsi trinken und Kinder misshandeln

17 Feb

Während der Vatikan seinen reaktionären Kandidaten für das Amt des Linzer Weihbischofs feige zurückgezogen hat, machen uns die Amerikaner vor, wie man in einer Demokratie auch miteinander diskutieren kann. Na ja, miteinander ist vielleicht übertrieben… Grund für den Streit ist der Versuch der AFA (American Family Association), mittels Fernsehwerbung eine von ihnen halluzinierte „Gay Agenda“ zu enttarnen. Ein ursprünglich hierfür vereinbarter Sendetermin bei einem Lokalsender wurde von diesem abgesagt, nicht ohne einen neuen vorzuschlagen. Dieser jedoch passte der AFA nicht und so mobilisierte sie ihre Anhänger zum Protest. Der Vorwurf: Die Verschiebung sei ein Anschlag auf das Christentum. Paranoia geht halt immer. Parallel gab es Protest von Schwulen und Lesben, die die als „Dokumentation“ getarnte Werbesendung

als bösartige Propaganda werteten, die indirekt zur Gewalt gegen Homosexuelle aufruft. Weiterlesen

Stuttgarter Schnäppchen

11 Feb

Schwule und Lesben, die in Stuttgart eine Lebenspartnerschaft begründen wollen, zahlen dafür 89 Euro,

Ehen gibt es allerdings zum Schnäppchenpreis von 40 Euro.

Möglicherweise haben die Stuttgarter Behörden einfach die Werbeaussendungen schwuler Lifestyle-Zeitschriften zu ernst genommen, in denen regelmäßig das deutlich höhere Durchschnittseinkommen der Zielgruppe betont wird. Man könnte natürlich auch kalauern, dass den Schnäppchenpreis nur nötig hat, wer nicht das Geld hat, um sich etwas Vernünftiges zu leisten.

Doch zu der finanziellen Diskriminierung kommt eine weitere, die keinen Zweifel daran läßt, wes Geistes Kind solcherart Regelungen sind: Weiterlesen

%d Bloggern gefällt das: