Eine neues Produkt auf den Markt zu bringen ist schwer. Noch schwerer wird es, wenn man von Marketing und dem Aufbau eines positiven Image nich viel versteht:
Okay, Homos gehören also nicht zur Zielgruppe. Aber wer dann? Weiterlesen
Eine neues Produkt auf den Markt zu bringen ist schwer. Noch schwerer wird es, wenn man von Marketing und dem Aufbau eines positiven Image nich viel versteht:
Okay, Homos gehören also nicht zur Zielgruppe. Aber wer dann? Weiterlesen
„Gelebte Demokratie“ im Sinne von Birgit Kelle ist der Anspruch der Mehrheit, das eigene Leben als gesellschaftliches Ideal propagiert sehen zu wollen; ist der Anspruch der Mehrheit auf bedingungslose Akzeptanz, während man sich gleichzeitig das Recht herausnehmen möchte, alle anderen lediglich zu tolerieren, weil diese ja nur eine Minderheit darstellen.
Verwaltung, Polizei, Kirchen, Schule, Kindergärten, Universitäten, Vereine, Medien und selbst Seniorenheime werden staatlicherseits zur Akzeptanz der Meinung getrimmt, dass Heterosexualität und Cisgender zu akzeptieren sind.
Warum der Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität dann aber lediglich Toleranz zukommen soll, kann wohl nur demjenigen einleuchten, der etwas gegen Homo- und Bisexuelle, sowie Trans* und Inter* hat.
Denn hätte man nichts gegen diese, bräuchte man sie nicht lediglich zu tolerieren.
Birgit Kelle gehört zu den Vorzeigefrauen gegen Bildungspläne und Feminismus und erfreut sich selbst in linksliberalen maskulistischen Kreisen großer Beliebtheit. Warum erscheint rätselhaft, denn Kelles Positionen sind ziemlich konservativ und von einer charmant versteckten Angst und Abneigung vor anderen Lebensweisen durchdrungen.
Wolfgang Brosche arbeitet dies in einem Beitrag – als Antwort auf eine Kolumne von Kelle im „European“ – vortrefflich heraus: Weiterlesen
Was soll man dazu noch sagen? Außer sich als Befürworter des Bildungsplanes eindeutig zu distanzieren. Weiterlesen
In einem Beitrag als Antwort auf einen taz-Artikel zur Demonstrationen des Bündnisses „Ehe und Familie vor“ schreibt Prof. Dr. Günter Buchholz:
Was Prof. Dr. Günter Buchholz für gesellschaftlich nützlich oder wünschenswert hält, entscheidet er nicht alleine.
Und dafür steht unter anderem der Bildungsplan. Denn Homosexualität dort außen vor zu lassen, wäre eine Diskriminierung. Weiterlesen
Alle Männer hassen Frauen. Und nicht nur das. Sie halten sie seit Jahrtausenden in Abhängigkeit und Unterdrückung. So lautet das postmoderne vulgärfeminstische Mantra. Wir alle kennen das.
Bislang ging dieser Vorwurf allerdings an heterosexuelle Männer. Rose McGowan hat aber nun endlich ausgesprochen, was viele Frauen schon lange vermutet haben. Nicht der heterosexuelle Mann ist der größte Frauenhasser, nein der schwule Mann ist vermutlich noch viel schlimmer:
Ich finde das unfair. Weiterlesen
Eine Meisterleistung veritabler Doppelmoral habe ich heute auf dem Blog „Frankfurter Erklärung“ entdeckt. Dort schreibt Professor Dr. Günther Buchholz über das Coming Out von Apple-Chef Tim Cook: Weiterlesen
Obwohl das Jahr 2017 noch ein wenig in der Zukunft liegt, hat Nicolas Sarkozy offenbar bereits den französischen Wahlkampf eröffnet. Und was bietet sich da eher an, als populistische Phrasen unter’s Volk zu werfen?
So weit, so banal. Denn wann hätte man schon einmal von einem Politiker gehört, der sich lobend über den parteipolitischen Gegner äußert? Was Sarkozy zur Eheöffnung für Schwule und Lesben in Frankreich zu sagen hat, ist aber selbst für eine Konservativen ausgesprochen töricht: Weiterlesen
Liebe Julija Wolkowa,
ältere Semester werden Sie noch als einer der Sängerinnen eines durchschnittlich guten Gesangsduos namens „t.A.T.u.“ kennen, eines Duos, das vor etwa einer Dekade mit einigen Hits und einem unglaubwürdigen Lesbenchic Furore gemacht hat.
Ich wende mich heute an Sie, weil ich kürzlich gelesen habe, dass Sie ihrem Image als russische Staatsbürgerin alle Ehre gemacht, indem Sie merkwürdige Dinge über schwule Männer erzählt haben.
„Würden Sie Ihren Sohn verurteilen, sollte er schwul werden?“ hat Sie der Moderator irgendeiner Show gefragt, eine Frage, die Sie vollmundig bejahten, mit der Begründung „Ich finde, dass ein Mann ein Mann bleiben muss“.
Das ist eine durchaus interessante Meinung. Weiterlesen
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