Norbert Bolz ist ein Guter. Zumindest wenn es um die Kritik des Gleichheitswahns geht, wie in seinem neuen Buch. Geht es darin allerdings um Fragen von Sexualität und Geschlecht, verliert Bolz rapide an Niveau:
Gerade die herrschende öffentliche Meinung kultiviert bestimmte Formen des Nonkonformismus; man denke etwa an die unaufhörliche Propganda des öffentlich-rechtlichen Fernsehens für homosexuelle Gemeinschaften
Stopp, wovon spricht der Mann? Ach so, er meint, dass Schwule nicht nur als Kinderschänder und tragische Existenzen dargestellt werden, wie früher einmal:
Film und Fernsehen zeigen uns vor allem auch in ihrem Unterhaltungsprogramm seit Jahren nur noch (…) Homosexuelle, die ein kultiviertes, politisch korrektes Leben führen.
Schlimmer noch, wir sind Opfer einer Kulturrevolution, die auch beinhaltet:
Nicht die Homosexuellen sind krank, sondern diejenigen, die Homosexualität verurteilen.
So ist das mit dem wissenschaftlichen Fortschritt, Herr Bolz, der lässt sich nicht von ideologischen Vorbehalten bremsen. Und Sie wollen es mit der Vernunft haben?
Daran glaubt natürlich kein vernünftiger Mensch, aber man darf es nicht sagen.
Genau, sonst kommt gleich die Rosa Nostra und fickt einen von hinten. Oder der schwarze Mann: Weiterlesen
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