Tag Archives: Jesus

Jesus liebt mich

27 Aug

 

Jesus bereut und wird Moslem

15 Jan

“It happened because I had been to a Christmas dinner. I was going home and I did not realize I had drunk that much,” Jesus said.

“I am going to change my life and I am going to get married,” Weiterlesen

Polyamorie? Einfach göttlich!

6 Sept

Die EKD-Orientierungshilfe zu Ehe und Familie sorgt für neue Einsichten:

Die lebenslange Verbindung eines Mannes mit einer Frau ist so einzigartig, dass sie bildhaft für die Liebesbeziehung des dreieinigen Gottes steht – für die Liebe zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist.

meint Pfarrer Rolf Hille. Doch ausgerechnet die monogame heterosexuelle Ehe soll Abbild einer polyamoren Beziehung zweier Männer und eines weiblichen Wesens sein? Und was klingelt bei den meisten, wenn sie von einer Liebesbeziehung zwischen Vater und Sohn hören? Genau, deshalb muss Herr Hille gleich eine Klarstellung hinterherschieben:

 Jesus Christus ist kein Homosexueller.

Ein wenig merkwürdig ist das schon. Wenn ein Vater und ein Sohn eine Liebesbeziehung haben, was sollte das sonst sein als eine homosexuelle Beziehung? Andere würden es Inzest nennen. Weiterlesen

Christen gegen Jesus

7 Jul

Nicht nur in Deutschland verursacht der Versuch, die Diskriminierung von Homosexuellen zu minimieren, bei manchen Kirchenvertretern Schaum vor dem Mund:

Die moldawische orthodoxe Kirche hat in einer Pressemitteilung Ende Juni erklärt, dass Politiker der Regierung erst wieder nach der Abschaffung eines Antidiskriminierungsgesetzes mit dem Merkmal sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität Sakramente empfangen dürfen. Weiterlesen

Schutz und Solidarität

13 Mai

Zum Offenen Brief des Präsidiums des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland (BEFG) zum “Umgang mit dem Thema Homosexualität” gibt es eine Stellungnahme von einigen Dutzend vorwiegend Hauptamtlichen, Baptisten-Pastor_innen sowie Mitarbeiter_innen des Gemeindejugendwerks. Da ich den Brief bisher nicht im Netz gefunden habe, veröffentliche ich den in der letzten Ausgabe der Zeitschrift „DIE GEMEINDE“ erschienenen Text hier im Wortlaut:

Liebe Geschwister des Präsidiums des BEFG,
wir, die Unterschreibenden, sind Menschen unseres Bundes, die an unterschiedlichen Stellen Verantwortung übernehmen. Wir äußern uns zu dem offenen Brief des Präsidiums „Zum Umgang mit dem Thema Homosexualität“ als Einzelpersonen und ausdrücklich nicht als Vertreterinnen und Vertreter bzw. Sprecher einer Gemeinde oder Institution.

Mit unserem öffentlichen Schreiben möchten wir zum Ausdruck bringen, dass man auch als freikirchlich geprägter Christ begründet zu einer anderen Auffassung gelangen kann, die nichts mit „politischer Korrektheit“ zu tun hat, sondern mit unserem Verständnis des Evangeliums. Weiterlesen

Einfach glücklich sein

1 Aug

Was ist der Sinn des Lebens? Diese Frage habe ich kürzlich Adrian gestellt und auch nach dem dritten Bier hatten wir nicht so recht eine Antwort.

Die Antwort, die vor Jahren auf der Tafel vor einem schwulen Lokal in Potsdam stand („Der Sinn des Lebens ist es, die Zeit zwischen zwei Orgasmen zu überbrücken.“) ist zwar ganz hübsch, befriedigte mich aber schon damals nicht gänzlich.

Vielleicht läßt sich die Frage gar nicht allgemeingültig beantworten, soweit waren wir uns einig.

Gestern nun habe ich etwas gelesen, was mir als Antwort auf die Frage gefällt. Weiterlesen

ICH BIN.

19 Jun

Anfang des Jahres habe ich hier Gott 9.0 vorgestellt und auf den dazugehörigen Blog hingewiesen. Dort fand ich kurz darauf Marion Küstenmachers Neue ICH BIN-Worte Jesu an seine integralen Freunde von Gott 9.0. Deren Vortrag in unserem Gottesdienst haben Daniel zu weiteren ICH BIN-Worten inspiriert. Mit seiner freundlichen Genehmingung veröffentliche ich sie hier noch einmal, weil ich sie sehr ansprechend finde: Weiterlesen

Ich hab geträumt, der Winter wär‘ vorbei…

23 Sept

Beim Frühstück lese ich in der Tageszeitung Auszüge aus der Rede von Ratzinger vor dem Bundestag:

Die Fenster müssen wieder aufgerissen werden, wir müssen wieder die Weite der Welt, den Himmel und die Erde sehen und all dies recht zu gebrauchen lernen.

Das klingt auf den ersten Blick sympathisch. Und dann lese ich bei meiner täglichen Bibellektüre die Worte Jesu:

Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird’s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird’s finden. Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele?

Und dann habe ich mich gefragt, wie wir diese Bibelstelle in unserem befreiungstheologischen Gottesdienstkreis, den ich vor acht Jahren verlassen habe und an den ich in der letzten Zeit immer häufiger und gerne zurückdenke, diskutiert hätten. Weiterlesen

Drogen, Rockmusik und Hurerei

20 Jul

Anlässlich des CSD wurde in Berlin am Vorabend der diesjährigen Parade erstmals ein Gottesdienst gefeiert. Neben Klaus Wowereit wirkte dabei der Superintendent für den Kirchenkreis Berlin-Mitte, Bertold Höcker, mit. Dieser erinnerte in seiner Predigt

an die Basisbotschaft von Christus: „Ihr seid geliebt“. Sich darauf zu gründen, geliebt zu werden, führe auch zu einer besonderen Verantwortung, wie sie Wowereit angemahnt habe. Schwule und Lesben gefielen sich oft in einer Opferhaltung als verfolgte Elite, sagte Höcker. „Diese Opferhaltung ist sehr gemütlich, aber nicht christlich.“ Er forderte sie auf: „Schluss mit dem Opfer, hin zur Verantwortung.“

Eine gänzlich andere Sicht auf das Thema „Homosexualität und Christentum“ präsentierte ein Herr Schimmelpfennig, der auf medrum.de in einem Brief an Höcker erklärte:

War selber früher kommunistischer Staatsfunktionär der DDR und Atheist, landete aber nach der Wende in Kreisen, die das bejubeln, was Sie predigen: Freier Sex, natürlich in Verbindung mit Alkohol und anderen Drogen, so habe ich das erlebt – und ich wünsche es niemanden, da rein zu kommen!!! Dazu all die hämmernde Rockmusik und natürlich Hurerei. Weiterlesen

Grenzenlose Liebe

7 Jul

Nachdem ich die Überraschung über meine wieder erwachte Sympathie für Dorothee Sölle verarbeitet hatte, habe ich mich an Rob Bells „Das letzte Wort hat die Liebe“ gemacht, das mir meine Pastorin zum Abschied von Berlin geschenkt hatte. Zuerst dachte ich, das sind olle Kamellen, doch dann kam ich ins Staunen. Weiterlesen

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