Europas Kultur und Geschichte ruht auf vier Säulen:
1. der antiken griechischen und römischen Zivilisation,
2. dem Judentum als Begründer des Monotheismus und einer lebendigen Kultur einerseits und einer Geschichte der Diskriminierung und blutiger Verfolgung andererseits,
3. dem Christentum mit seinen Glaubensinhalten und den daraus folgenden Traditionen und Werten
4. der Aufklärung
All diese vier Säulen bilden die einmalige Essenz Europas, und nicht nur Europas, sondern der gesamten westlichen Welt (die im Grunde genommen eine europäische Welt ist), der besten aller Welten auf dieser unserer schönen Erde. Und das Christentum bildet dabei den absoluten Kern der Identität und dem Wesen des Westens, in neuerer Zeit in gemeinsamer, teilweiser spannungsvoller, aber durchaus fruchtbaren Koexistenz mit den Ideen der Aufklärung, des Säkularismus und der liberalen Demokratie.
Wenn nun ein gewisser Herr Michael Borgolte, seines Zeichens Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, im Tagesspiegel einen Artikel schreibt, der in der Quintessenz mündet, dass das christliche Abendland eine Fiktion sei, muss man verwundert und verärgert den Kopf schütteln und darauf laut und eindringlich antworten: Weiterlesen
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