Der ehemalige Kärnter FPÖ-Politiker Karlheinz Klement, der zuletzt mit seiner Äußerung, Homosexualität sei eine „Kultur des Todes“ und verschwörungstheoretischen Ansichten über den Tod von Jörg Haider aufgefallen war, macht wieder von sich reden. Er veröffentlichte
auf seiner Homepage einen Text mit antisemitischen Aussagen unter dem Titel „Erez Israel gelb vor Neid“.
Dessen Autor kann sich
vorstellen, dass man ihm (dem Juden, Anm.) und seinesgleichen auch ein Staatbegräbnis bereiten würde, an dem nicht nur Österreich, sondern die ganze Welt teilnehmen würde. Die Juden müssten sich nur dazu entschließen können, möglichst zeitnah und alle auf einen Schlag, gleichzeitig von dieser Welt zu scheiden – Natürlich, freiwillig und ohne Zwang, versteht sich.
Mal sehen, ob Klement nun ähnlich viel Verständnis wie Ahmadinedjad erntet. Der hatte schließlich auch alles ganz anders gemeint. In jedem Fall wird einmal mehr deutlich, wie wenig sich linke, rechte und moslemische Extremisten unterscheiden, wenn es um den Hass auf Juden wie die Ablehnung von Homosexuellen geht.
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